
Amok-Brandstifter gibt mehrere Taten zu
n-tv
Ein 38-jähriger Iraner steht in Krefeld wegen einer Brandserie vor Gericht. Zum Prozessauftakt gesteht er mehrere seiner Taten. Den Versuch, ein Kino-Center anzuzünden, bestreitet er aber. Seine Aussagen wirken teilweise verwirrt: Stimmen hätten ihn zur Brandstiftung getrieben, berichtet der Angeklagte.
Der mutmaßliche Amok-Brandstifter von Krefeld hat ein Teilgeständnis abgelegt. Er habe mehrere Brände unter anderem in seiner Wohnung gelegt, aber nicht versucht, ein Kino-Center anzuzünden, sagte der 38-Jährige beim Prozessauftakt am Landgericht Krefeld. Auch die ihm vorgeworfenen Beleidigungen und Bedrohungen bestritt er und erhob stattdessen Vorwürfe gegen die Polizei: Es sei zweimal auf ihn geschossen worden, als er bereits gefesselt gewesen sei.
Streckenweise wirkte seine Aussage verwirrt: Die Brände habe er wegen der Stimmen gelegt, die er höre. Irgendjemand wiederhole seine Selbstgespräche und übertrage sie nach draußen in die Stadt.

Nachdem ihn Franziskus am Ostersonntag zu einer kurzen Privataudienz empfangen hat, äußert sich US-Vizepräsident JD Vance bestürzt zu dessen Tod. "Mein Herz ist bei den Millionen Christen auf der ganzen Welt, die ihn geliebt haben", erklärt im Onlinedienst X. "Ich war froh, ihn gestern zu sehen, obwohl er offensichtlich sehr krank war." Vance ist zum Katholizismus konvertiert.