
Papst schafft Ostergruß im Rollstuhl - aber ohne Sauerstoffgerät
n-tv
Zum ersten Mal seit seiner Ernennung zum Papst im Jahr 2013 versäumt Franziskus die meisten Veranstaltungen der Karwoche. Nach seiner lebensbedrohlichen Erkrankung ist er immer noch schwach. Doch den Ostersegen auf dem Petersplatz lässt er sich nicht nehmen.
Der gesundheitlich schwer angeschlagene Papst Franziskus ist bei der Ostermesse auf dem Petersplatz in Rom persönlich erschienen. Franziskus wurde in seinem Rollstuhl sitzend auf den Balkon des Petersdoms geschoben, Tausende Gläubige auf dem Petersplatz empfingen ihn mit Applaus. Daraufhin wünschte der Pontifex, der ohne Beatmungskanülen zur Sauerstoffzufuhr erschien, der Christenheit auf Italienisch "Frohe Ostern".
Seine Osterbotschaft trug Franziskus nicht persönlich vor. Den Segen "Urbi et orbi" (der Stadt und dem Erdkreis) spendete er jedoch dann selbst. Zuvor war aufgrund der lebensbedrohlichen Atemwegserkrankung des Pontifex und seines langen Krankenhausaufenthalts fraglich gewesen, in welcher Form Franziskus an den Osterfeierlichkeiten teilnehmen würde.

Wieder ist ein Auto in eine Personengruppe gefahren. In der Innenstadt von Passau werden mehrere Menschen verletzt, darunter laut einem Bericht auch die Frau und das Kind des 48-jährigen Fahrers. Die Polizei nimmt ihn fest und schließt nicht aus, dass er das Auto bewusst in die Menschengruppe gelenkt hat.