
Sechs Menschen ertrinken in Riesenwellen vor Australien
n-tv
Vor Ostern warnen Wetterfachleute in Australien vor extrem hohen Wellen an den Küsten. Doch Strandbesucher, Angler und Surfer wollen sich das Schauspiel nicht entgehen lassen. Einige bezahlen das mit dem Leben.
In Australien sind über die Ostertage mindestens sechs Menschen infolge des hohen Wellengangs vor der Küste ertrunken. Wie die Polizei im Bundesstaat New South Wales meldete, wurde zuletzt am Ostersonntag an einem felsigen Küstenabschnitt beim Strand Wattamola Beach nahe Sydney ein Fischer tot geborgen. Er war von den Wellen ins Wasser gespült worden.
Rettungskräfte hatten ihn und eine weitere Person mit einer Seilwinde aus dem Wasser geborgen. Der 14-jährige Junge, der sich mit dem Mann im Boot befand, konnte demnach wiederbelebt werden. Er wird noch im Krankenhaus behandelt, sein Zustand ist stabil.

Wieder ist ein Auto in eine Personengruppe gefahren. In der Innenstadt von Passau werden mehrere Menschen verletzt, darunter laut einem Bericht auch die Frau und das Kind des 48-jährigen Fahrers. Die Polizei nimmt ihn fest und schließt nicht aus, dass er das Auto bewusst in die Menschengruppe gelenkt hat.