
Sechs Menschen ertrinken in Riesenwellen vor Australien
n-tv
Vor Ostern warnen Wetterfachleute in Australien vor extrem hohen Wellen an den Küsten. Doch Strandbesucher, Angler und Surfer wollen sich das Schauspiel nicht entgehen lassen. Einige bezahlen das mit dem Leben.
In Australien sind über die Ostertage mindestens sechs Menschen infolge des hohen Wellengangs vor der Küste ertrunken. Wie die Polizei im Bundesstaat New South Wales meldete, wurde zuletzt am Ostersonntag an einem felsigen Küstenabschnitt beim Strand Wattamola Beach nahe Sydney ein Fischer tot geborgen. Er war von den Wellen ins Wasser gespült worden.
Rettungskräfte hatten ihn und eine weitere Person mit einer Seilwinde aus dem Wasser geborgen. Der 14-jährige Junge, der sich mit dem Mann im Boot befand, konnte demnach wiederbelebt werden. Er wird noch im Krankenhaus behandelt, sein Zustand ist stabil.

Nach dem sonnigen und sehr heißen Wochenende - heute wird es mit bis zu 37 Grad wahrscheinlich der bisher heißeste Tag des Jahres, der bisherige Spitzenreiter ist laut offiziellem DWD-Messnetz der 14. Juni mit 35,5 Grad - kommt pünktlich zu Beginn der neuen Woche spürbare Abkühlung und Gelegenheit zum Durchlüften und Durchatmen. Begleitet wird dieser Wetterwechsel allerdings von teils kräftigen Schauern und Gewittern. Örtlich besteht Unwettergefahr durch Starkregen, Hagel und Sturmböen. Auch im weiteren Verlauf der Woche bleibt es abwechslungsreich mit sommerlichen Phasen speziell im Süden, aber auch gewittrigen und sehr windigen bis stürmischen Tagen. Hier die Details:

Sie heißen "Incels", "Pick-Up-Artists" oder "Red Piller", bevorzugen traditionelle Geschlechterrollen und bewegen sich in der sogenannten Mannosphäre: Demnach steht ihnen von Natur aus Dominanz zu, weibliche Emanzipation führt angeblich zur gesellschaftlichen Benachteiligung der Männer. Wie gefährlich ist das?