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Bahn kommt bei Pünktlichkeit minimal voran
n-tv
Erreicht ein Zug im Fernverkehr der Bahn mindestens sechs Minuten später als geplant sein Ziel, gilt er als verspätet. Im September trifft dies auf knapp 38 Prozent aller Verbindungen zu. Das ist etwas weniger als im Vormonat. Eine Trendwende bedeutet dies aber noch lange nicht.
Auch im September war mehr als jeder dritte Fernzug der Deutschen Bahn mit Verspätung unterwegs. Die Pünktlichkeitsquote bei den ICE- und IC-Zügen lag im vergangenen Monat bei 62,4 Prozent, wie der bundeseigene Konzern mitteilte. Das war zwar um rund 1,8 Punkte besser als im Monat davor. Doch wirklich zuverlässig ist das System Bahn damit gemessen an den eigenen Ansprüchen weiterhin nicht.
Ein Zug geht ab einer Verspätung von sechs Minuten als verspätet in die Statistik ein. Seit diesem Jahr weist die Bahn zudem jeden Monat die sogenannte Reisendenpünktlichkeit im Fernverkehr aus. Sie misst, wie viel Prozent der Fahrgäste im jeweiligen Zeitraum ihr Reiseziel pünktlich, das heißt mit einer Verzögerung von höchstens 14 Minuten und 59 Sekunden, erreicht haben. Anders als bei der betrieblichen Pünktlichkeit werden dabei auch Zugausfälle berücksichtigt.
Diese Quote lag im September laut Bahn bei 67,9 Prozent. Auch das ist im Vergleich zum Vormonat eine Verbesserung von 3,9 Punkten. Von bisherigen Spitzenwerten ist die aktuelle Quote aber ebenfalls deutlich entfernt.
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In Peking treffen sich die wichtigsten Privatunternehmer des Landes mit Präsident Xi. Mit dabei ist auch der ehemals reichste, aber in Ungnade gefallene Milliardär Jack Ma. Beschlüsse zwischen Xi und den Unternehmern bleiben unklar, da das staatliche Fernsehen weder Reden noch Inhalte veröffentlicht.
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Der aktuelle Tarifvertrag zwischen Bahn und der EVG läuft Ende März aus. Schon seit Tagen verhandeln beide Parteien über die neuen Konditionen für die 192.000 Beschäftigten. Gibt es keine Einigung, sind Streiks nicht auszuschließen, jedoch erst nach Ende der Friedenspflicht. Die wichtigsten Antworten im Überblick.
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Die deutschen Strompreise erregen die Gemüter. Auch Veronika Grimm hält sie für zu hoch. Im "Klima-Labor" von ntv verrät die Wirtschaftsweise genau, wo sie ansetzen würde: bei der "sprunghaften Politik, die sich immer neue Förderprogramme ausdenkt oder alte fallen lässt." Grimm würde sich auch mit dem bayerischen Ministerpräsidenten Söder anlegen, denn sie liebäugelt mit der Einführung von Strompreiszonen. "Wir regeln unseren Windstrom im Norden ab, um Strom, den man extra im Ausland eingekauft hat, nach Süden zu leiten", sagt die Ökonomin. "Und treiben damit gleichzeitig die Preise in den skandinavischen Ländern in die Höhe."