
Autofahrer sind öfter mit Bussen und Bahnen unterwegs
n-tv
Das Deutschlandticket ist nicht nur eine Sparmöglichkeit für Menschen, die viel Zug fahren. Auch Gelegenheitsfahrer wählen nun häufiger Bus und Bahn als das Auto. Das hat positive Effekte. Doch diese werden durch Unsicherheiten gefährdet, lautet ein Studienergebnis.
Die Einführung des bundesweit gültigen Deutschlandtickets hat einer Studie zufolge zu Verkehrsverlagerungen vom Auto auf Fahrzeuge des Öffentlichen Personennahverkehrs geführt. Wie das Kopernikus-Projekt Ariadne mitteilte, wurden 12 bis 16 Prozent der Fahrten mit dem Deutschlandticket vorher mit dem Pkw zurückgelegt. Viele Menschen nutzen demnach das Ticket, die früher nur selten mit Bus und Bahn unterwegs waren.
"Nicht nur die Befragungsdaten zeigen, dass der Pkw-Verkehr zugunsten der Bahn zurückgeht. Auch verschiedene Verkehrsdaten bestätigen eine Verlagerung von der Straße auf die Schiene", erklärte Ariadne-Forscher Nicolas Koch. Treibende Kraft dabei seien Menschen, die zuvor wenig oder gelegentlich mit dem ÖP fuhren. Diese Zahl werde häufig unterschätzt, da die Neukundengewinnung häufig mit der geringen Zahl "echter Neueinsteiger" gleichgesetzt werde.

Ein 38-jähriger Iraner steht in Krefeld wegen einer Brandserie vor Gericht. Zum Prozessauftakt gesteht er mehrere seiner Taten. Den Versuch, ein Kino-Center anzuzünden, bestreitet er aber. Seine Aussagen wirken teilweise verwirrt: Stimmen hätten ihn zur Brandstiftung getrieben, berichtet der Angeklagte.

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