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Wolken und Wind an Rosenmontag - aber kaum Regen
n-tv
Köln/Düsseldorf (dpa/lnw) - Die Jecken im Rheinland können sich auf einen trockenen Rosenmontag einstellen. "Morgen haben die Jecken einen ganz guten Tag", sagt Thomas Gerwin, Mitarbeiter beim Deutschen Wetterdienst, am Sonntag. Der Rosenmontag soll zwar bewölkt, aber überwiegend trocken werden. Nur ein wenig Sprühregen ist demnach nicht ganz ausgeschlossen. Die Temperaturen sollen bei circa 12 Grad liegen.
Dazu wird es nach den Angaben des DWD-Mitarbeiters etwas windig: In der Karnevalshochburg Köln soll der Wind demzufolge mit bis zu 35 Stundenkilometern wehen und in Düsseldorf mit bis zu 45 Stundenkilometern. "Aber kein Jecke muss Angst haben, dass ihm der Karnevalswagen weggeblasen wird", beruhigt Gerwin. In der Nacht zum Dienstag wird es wolkig bis stark bewölkt, es kann erneut zu etwas Sprühregen kommen. Die Temperaturen liegen bei ungefähr 7 Grad. Der Wind schwächt allerdings in der Nacht ab.
Am Veilchendienstag ist es nach Gerwin rund um Köln und Düsseldorf noch immer stark bewölkt. Vormittags kann es abermals zu Sprühregen kommen. Im Laufe des Tages lockert es jedoch auf; dann soll es auch überwiegend trocken bleiben. Das Thermometer zeigt wieder etwa 12 Grad an. Der Wind bläst mit circa 25 Stundenkilometern. Das sind gute Aussichten für einen gelungenen Karnevalsabschluss, meint auch Gerwin: "Da haben die Jecken bereits deutlich Schlimmeres erlebt."
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Benzin, Diesel, Erdgas und Heizöl werden ab 2027 schrittweise deutlich teurer. Wenn sich Verbraucher und Unternehmen nicht darauf einstellen, können Preissteigerungen wie nach Ausbruch des Ukraine-Krieges hart zuschlagen. Trotzdem klärt die Politik bislang kaum über den Emissionshandel auf. Mathis Bönte ist Anwalt und seit 2019 Klimaaktivist. Vor allem die klimaschädlichen Kampagnen von CDU, CSU und FDP haben ihn wütend gemacht. Irgendwann hatte er das Gefühl, nicht weiterzukommen, wenn er den Parteien immer nur weiter vorwirft, keinen Klimaschutz zu wollen. Im Frühjahr 2023 wählte er daher einen anderen Weg und trat in die FDP ein. Eine Weile warnte er als "Der Verrückte aus der FDP" vor Verbrennerautos, Öl- und Gasheizungen. Mit ntv.de spricht er darüber, warum er - unter anderem - vom Kauf einer Gasheizung abrät und warum er die FDP wieder verlassen hat.