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Zwei Festnahmen nach Drogenhandel: Machete und Geld gefunden
n-tv
Ein Mann wirkt bei einer Verkehrskontrolle nervös. Die Polizei lässt ihn weiterfahren - aber nicht aus dem Auge.
Berlin (dpa/bb) - Eine Machete, Kokain, Ecstasy und Tausende Euro Bargeld - das ist die Bilanz einer Durchsuchung bei einem mutmaßlichen Drogendealer. Am Mittwochmittag haben Polizisten einen 25-Jährigen bei einer Verkehrskontrolle überprüft und ihn zunächst weiterfahren lassen, wie die Polizei mitteilte. Weil er einen nervösen Eindruck gemacht habe, hätten sie jedoch Beamte in Zivil auf den Mann angesetzt.
Diese beobachteten in Mitte, wie ein 19-Jähriger mit einer gefüllten Tüte aus einem Wohnhaus kam und sich in das Auto setze. Als die Polizisten eine Bargeldübergabe sahen, nahmen sie die beiden Männer wegen des Verdachts des illegalen Handels mit Betäubungsmitteln fest.
Danach durchsuchten sie die Wohnung des 19-Jährigen und fanden der Mitteilung zufolge "eine Machete, Bargeld in niedriger vierstelliger Höhe und mehrere hundert szenetypisch verpackte mutmaßliche Drogen wie Cannabis, Kokain und Ecstasy-Tabletten". Der 25-Jährige hatte den Angaben zufolge sieben Handys sowie Tausende Euro Bargeld dabei.
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Anzeigen und Clips für bis zu 70.000 Euro soll die Wagenknecht-Partei aus der Kasse der Bundestagsgruppe finanziert haben. Da es sich um öffentliches Geld handelt, wäre ein Einsatz für Wahlkampfzwecke illegal, berichten Medien. Das BSW argumentiert, es sei nur um die parlamentarische Arbeit gegangen.