Wie die Vogelgrippe in die Antarktis gelangte
n-tv
Die Vogelgrippe breitet sich immer weiter aus und gelangt sogar in die entlegensten Ecken der Erde. Somit war es nur eine Frage der Zeit, bis die verheerende Welle an Virus-Ausbrüchen auch die Antarktis erreicht. Forschende zeichnen nun den Weg von H5N1 nach - und stellen sich die besorgniserregende Frage: Was passiert mit den Pinguinen?
Die Vogelgrippe hat die Antarktis von Südamerika ausgehend erreicht. Diese Annahme bestätigt eine im Fachjournal "Nature Communications" vorgestellte Analyse von Erbsequenzen des Erregers. Wahrscheinlich sei das H5N1-Virus durch Zugvögel eingetragen worden.
Mehrere antarktische Seevogelarten wandern demnach regelmäßig zwischen dem Südatlantik und dem Südlichen Ozean hin und her und besuchen die südamerikanische Küste zur Nahrungssuche oder zum Überwintern.
"Die Daten der Studie stammen aus der vorangegangenen Brutsaison und belegen die Einführung und frühe Ausbreitung des Virus", sagte Marc Engelsma von der Universität Wageningen (Niederlande), der selbst nicht an der Studie beteiligt war. "Die Sorge gilt nun der neuen Brutsaison, die auf der südlichen Halbkugel bevorsteht."
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Die Vogelgrippe breitet sich immer weiter aus und gelangt sogar in die entlegensten Ecken der Erde. Somit war es nur eine Frage der Zeit, bis die verheerende Welle an Virus-Ausbrüchen auch die Antarktis erreicht. Forschende zeichnen nun den Weg von H5N1 nach - und stellen sich die besorgniserregende Frage: Was passiert mit den Pinguinen?