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Vier ukrainische Soldaten in Grenzregion getötet
n-tv
Der russische Inlandsgeheimdienst FSB meldet die Tötung von vier ukrainischen Saboteuren im Grenzgebiet Brjansk. Die Männer sollen Terroranschläge geplant haben. Die ukrainische Seite widerspricht und hält als Ursache für ihren Tod stattdessen eine Minenexplosion für möglich.
An der russisch-ukrainischen Grenze sind nach Angaben des russischen Inlandsgeheimdienstes FSB vier Saboteure getötet worden. Die Ukrainer seien bei dem Versuch, im Gebiet Brjansk die Grenze zu überqueren, "liquidiert" worden, teilte der FSB mit.
Sie hätten selbst gebaute Sprengsätze, ausländische Waffen und Munition sowie Kommunikation- und Navigationsgeräte bei sich gehabt, um auf russischem Staatsgebiet Terroranschläge zu verüben, hieß es. Ukrainische Medien berichteten heute, dass die Männer militärische Aufgaben gegen Russlands Angriffskrieg erledigt hätten. Der ukrainische Soldat Yevhen Karas bestätigte im Nachrichtenkanal Telegram den Tod seiner Kameraden, deren Namen und Fotos er auch veröffentlichte. Er ging allerdings wegen der vom FSB veröffentlichten Bilder davon aus, dass die Männer durch eine Minenexplosion getötet wurden. Laut FSB wurden sie bereits am 25. Dezember getötet.
Die russischen Behörden beklagen seit Monaten Angriffe von ukrainischer Seite im grenznahen Raum, aber auch im Hinterland. Der FSB meldet inzwischen fast täglich Festnahmen mutmaßlicher Saboteure und Terroristen in verschiedenen Teilen Russlands. Auch von Drohnenangriffen ist immer wieder die Rede. So hat es am Vortag einen erneuten Drohnenangriff auf den russischen Militärstützpunkt Engels in der Region Saratow gegeben. Laut Angaben der Regierung in Moskau sind dabei drei Soldaten ums Leben gekommen.
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Benzin, Diesel, Erdgas und Heizöl werden ab 2027 schrittweise deutlich teurer. Wenn sich Verbraucher und Unternehmen nicht darauf einstellen, können Preissteigerungen wie nach Ausbruch des Ukraine-Krieges hart zuschlagen. Trotzdem klärt die Politik bislang kaum über den Emissionshandel auf. Mathis Bönte ist Anwalt und seit 2019 Klimaaktivist. Vor allem die klimaschädlichen Kampagnen von CDU, CSU und FDP haben ihn wütend gemacht. Irgendwann hatte er das Gefühl, nicht weiterzukommen, wenn er den Parteien immer nur weiter vorwirft, keinen Klimaschutz zu wollen. Im Frühjahr 2023 wählte er daher einen anderen Weg und trat in die FDP ein. Eine Weile warnte er als "Der Verrückte aus der FDP" vor Verbrennerautos, Öl- und Gasheizungen. Mit ntv.de spricht er darüber, warum er - unter anderem - vom Kauf einer Gasheizung abrät und warum er die FDP wieder verlassen hat.