US-Börsen warten auf die Präsidentschaftsdebatte
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An den US-Börsen ist der Handel von Zurückhaltung geprägt. Die Anleger blicken auf die anstehende erste Präsidentschaftsdebatte und auf den wichtigen PCE-Index, dessen Daten am Freitag veröffentlicht werden.
Die US-Börsen haben am Abend mit leichten Aufschlägen geschlossen. Der Dow-Jones-Index schloss 0,1 Prozent höher bei 39.164 Punkte. Der S&P-500 stieg ebenfalls um 0,1 Prozent, während der Nasdaq-Composite um 0,3 Prozent zulegte. Dabei gab es insgesamt 1.665 (Mittwoch: 1.233) Kursgewinner und 1.157 (1.526) -verlierer. Unverändert schlossen 66 (119) Titel.
Geprägt war der Handel von Zurückhaltung. Grund hierfür war unter anderem der US-Präsidentschaftswahlkampf. Nach Börsenschluss in den USA werden die beiden aussichtsreichsten Kandidaten, der amtierende US-Präsident Joe Biden und sein Herausforderer und Vorgänger im Amt, Donald Trump, zur ersten Fernsehdebatte des laufenden Wahlkampfs zusammenkommen. Daneben warteten die Anleger auf den PCE-Index zu den persönlichen Konsumausgaben, der aber erst am Freitag veröffentlicht wird. Er gilt als das bevorzugte Preismaß der US-Notenbank und könnte die Erwartungen des Marktes bezüglich etwaiger Zinssenkungen im späteren Jahresverlauf maßgeblich beeinflussen.
Wie geht es für die Tausenden Beschäftigten bei VW weiter? Der Konzern plant, die Bezüge in der Krise zu kürzen. Die Arbeitnehmer kontern mit einem eigenen Zukunftskonzept. Noch gibt sich der Autobauer bedeckt, zum Start der dritten Tarifrunde mobilisiert die IG Metall zu einer großen Demonstration in Wolfsburg.