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Unternehmen sollten sich gegen Cyber-Kriminalität wappnen
n-tv
Ohne Internet und IT-Systeme geht heutzutage in vielen Firmen nichts mehr. Das machen sich Kriminelle zunutze und versuchen die Unternehmen zu erpressen. Das Landeskriminalamt rät, schon vor dem Ernstfall aktiv zu werden.
Erfurt (dpa/th) - Das Thüringer Landeskriminalamt (LKA) hat Unternehmen dazu ermuntert, sich präventiv besser vor digitalen Attacken von Kriminellen zu schützen. Die Firmen sollten sich gut um ihre IT kümmern und Software-Aktualisierungen rasch einpflegen, sagte der Leiter der Ermittlungsabteilung im LKA, Peter Hehne, der Deutschen Presse-Agentur. "Die Unternehmen sollten Notfallpläne erstellen", rät Hehne, zu dessen Abteilung unter anderem das Dezernat für Cyber-Kriminalität gehört.
Das Thema soll am Mittwoch und Donnerstag bei einem Frühjahrssymposium des Landeskriminalamts besprochen werden. Bei dem Treffen geht es aber auch allgemein um Trends der Wirtschaftskriminalität und wie dabei eine Zusammenarbeit von Polizei und Wirtschaft aussehen kann - vor allem unter den Bedingungen des digitalen Wandels. Zu den Teilnehmern gehören unter anderem Vertreter aus der Justiz, der Polizei, aber auch der Wirtschaft.
Hehne wies darauf hin, dass die Zahl der Cyberangriffe in den vergangenen Jahren im Freistaat deutlich zugenommen hat. "Es wird fester Bestandteil der Kriminalität werden, dass es solche Attacken und Angriffe gibt", sagte Hehne. Durch die Digitalisierung entstünden "neue Verwundbarkeiten", wie er sagte. "Je mehr sich unser Leben in den digitalen Raum verlagert, umso mehr werden wir dort auch verletzbar sein und umso mehr ist zu empfehlen, dass man Vorsorge trifft."
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Benzin, Diesel, Erdgas und Heizöl werden ab 2027 schrittweise deutlich teurer. Wenn sich Verbraucher und Unternehmen nicht darauf einstellen, können Preissteigerungen wie nach Ausbruch des Ukraine-Krieges hart zuschlagen. Trotzdem klärt die Politik bislang kaum über den Emissionshandel auf. Mathis Bönte ist Anwalt und seit 2019 Klimaaktivist. Vor allem die klimaschädlichen Kampagnen von CDU, CSU und FDP haben ihn wütend gemacht. Irgendwann hatte er das Gefühl, nicht weiterzukommen, wenn er den Parteien immer nur weiter vorwirft, keinen Klimaschutz zu wollen. Im Frühjahr 2023 wählte er daher einen anderen Weg und trat in die FDP ein. Eine Weile warnte er als "Der Verrückte aus der FDP" vor Verbrennerautos, Öl- und Gasheizungen. Mit ntv.de spricht er darüber, warum er - unter anderem - vom Kauf einer Gasheizung abrät und warum er die FDP wieder verlassen hat.