Umweltaktivisten versuchen Öl-Pipeline abzudrehen
n-tv
Moosburg a.d. Isar (dpa/lby) - Zwei Umweltaktivisten haben am Mittwoch versucht, im oberbayerischen Moosburg an der Isar (Landkreis Freising) eine Öl-Pipeline zu sabotieren. "Es ist aber zu keiner Gefahr und auch zu keinem Stopp gekommen", sagte eine Sprecherin des Polizeipräsidiums Oberbayern Nord. Die beiden 40 und 47 Jahre alten Tatverdächtigen waren kurz vor Mittag im Stadtteil Niederambach über einen Stacheldrahtzaun auf das Gelände eines Unternehmens geklettert, dessen Leitungsnetz die Bundesrepublik mit Rohöl versorgt.
Nach Polizeiangaben gelangten sie bis zur sogenannten Schieberstation, wo sie versuchten, durch Betätigen eines Schalters die Verteilung des Rohöls an die Raffinerien zu stoppen. Dabei wurden sie von Polizisten in Gewahrsam genommen und anschließend zur Wache gebracht. Über Hintergründe und Motive wurde zunächst nichts bekannt.
Dem Vernehmen nach gehören die beiden Aktivisten der Gruppe "Letzte Generation" an. Klimaschützer aus deren Umfeld hatten am Mittwoch auch an anderen Orten in Deutschland versucht, die Versorgung durch Öl-Pipelines zu unterbrechen. Mancherorts ketteten beziehungsweise klebten sich die Klimaschützer dabei auch an den Anlagen fest.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.