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Tourismus-Agentur: Kurzentschlossene finden noch Platz
n-tv
Kiel (dpa/lno) - Wer das sommerliche Wetter kurzentschlossen für einen Urlaub im Norden nutzen möchte, findet nach Angaben der Tourismus-Agentur Schleswig-Holstein (TA.SH) noch Unterkünfte. Die Sommerferien sind Hauptreisezeit, und die besonders beliebten Regionen sind gut, teils sehr gut gebucht, wie TA.SH-Sprecherin Manuela Schütze am Samstag mitteilte. "Im Reiseland Schleswig-Holstein gibt es auf jeden Fall freie Betten. Auch wenn einige Küstenorte in den zentralen Ferienwochen nahezu ausgebucht sind, gibt es für Kurzentschlossene in fast allen Regionen noch Kapazitäten."
Schütze rät, flexibel zu sein und die Experten in den Tourismusbüros vor Ort anzufragen. "Sie haben den besten Überblick über die aktuelle Situation und wissen genau, wo und wann welche Unterkünfte frei sind. Sie helfen gern bei der Buchung." Reisewillige könnten zum Beispiel gut noch zwischen den Küsten und auch in den Städten von Friedrichstadt bis Flensburg fündig werden.
Bei einer nicht repräsentativen Umfrage im Juni bei den Touristikern im Land lagen die Buchungen nach Schützes Angaben teilweise unter dem Vorjahresniveau. "Viele Gäste tätigen gegenwärtig ihre Buchungen sehr kurzfristig, durchaus auch wetterabhängig." Daher könnte es in dieser Saison am Ende eine ähnlich gute Auslastung wie im Vorjahr oder 2019 vor der Corona-Pandemie kommen: "Das bleibt abzuwarten."
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Benzin, Diesel, Erdgas und Heizöl werden ab 2027 schrittweise deutlich teurer. Wenn sich Verbraucher und Unternehmen nicht darauf einstellen, können Preissteigerungen wie nach Ausbruch des Ukraine-Krieges hart zuschlagen. Trotzdem klärt die Politik bislang kaum über den Emissionshandel auf. Mathis Bönte ist Anwalt und seit 2019 Klimaaktivist. Vor allem die klimaschädlichen Kampagnen von CDU, CSU und FDP haben ihn wütend gemacht. Irgendwann hatte er das Gefühl, nicht weiterzukommen, wenn er den Parteien immer nur weiter vorwirft, keinen Klimaschutz zu wollen. Im Frühjahr 2023 wählte er daher einen anderen Weg und trat in die FDP ein. Eine Weile warnte er als "Der Verrückte aus der FDP" vor Verbrennerautos, Öl- und Gasheizungen. Mit ntv.de spricht er darüber, warum er - unter anderem - vom Kauf einer Gasheizung abrät und warum er die FDP wieder verlassen hat.