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Tauwetter in den Bergen: Wintersport derzeit nicht möglich
n-tv
Der Schnee im Thüringer Wald hat gerade bis zum Ende der Winterferien gehalten. Wintersport war bereits am Sonntag kaum noch möglich - es bleibt mild und windig in Thüringen.
Gehlberg (dpa/th) - Plusgrade und Regen haben der Schneedecke im Thüringer Wald zugesetzt. Wintersport war am Ende der Winterferien kaum noch möglich. Am Sonntag waren nur noch drei Rodelhänge und 5 Lifte in Betrieb, wie der Regionalverbund Thüringer Wald mitteilte. Auf der Schmücke lagen nach Angaben des Deutschen Wetterdienstes noch zwölf Zentimeter Schnee, in den höheren Lagen der Mittelgebirge fünf Zentimeter - bei weiter abnehmender Tendenz.
Den Thüringer Karnevalisten bliesen am Samstag Windböen um die Pappnasen, am Sonntag war es vor allem in der ersten Tageshälfte bei grauem Himmel örtlich recht regnerisch. Viele Menschen ließen sich vom Wetter die Faschingslaune aber nicht vermiesen, in vielen Orten gab es Umzüge der Karnevalsvereine. Von Norden her zeigte sich nachmittags bei Auflockerungen die Sonne - zumindest die Karnevalisten im Südharz bekamen Sonnenstrahlen zu sehen.
In den kommenden Tagen bleibe das Wetter mild, der Wind werde wieder stärker, sagte ein Meteorologe des Deutschen Wetterdienstes in Leipzig. Zum Start in die Woche seien Windböen mit 50 bis 70 Kilometern pro Stunde zu erwarten, in den Bergen bis zu 85 Kilometer pro Stunde. Am Montag würden die Temperaturen zwischen 10 und 13 Grad Celsius liegen, in den Bergen bei 5 bis 10 Grad.
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Benzin, Diesel, Erdgas und Heizöl werden ab 2027 schrittweise deutlich teurer. Wenn sich Verbraucher und Unternehmen nicht darauf einstellen, können Preissteigerungen wie nach Ausbruch des Ukraine-Krieges hart zuschlagen. Trotzdem klärt die Politik bislang kaum über den Emissionshandel auf. Mathis Bönte ist Anwalt und seit 2019 Klimaaktivist. Vor allem die klimaschädlichen Kampagnen von CDU, CSU und FDP haben ihn wütend gemacht. Irgendwann hatte er das Gefühl, nicht weiterzukommen, wenn er den Parteien immer nur weiter vorwirft, keinen Klimaschutz zu wollen. Im Frühjahr 2023 wählte er daher einen anderen Weg und trat in die FDP ein. Eine Weile warnte er als "Der Verrückte aus der FDP" vor Verbrennerautos, Öl- und Gasheizungen. Mit ntv.de spricht er darüber, warum er - unter anderem - vom Kauf einer Gasheizung abrät und warum er die FDP wieder verlassen hat.