Streik treibt Kunden zur Konkurrenz
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Die einen streiken, die anderen können sich vor Buchungen kaum retten. Nach der Streikankündigung der Deutschen Bahn vermelden andere Anbieter großen Andrang. Ob per Bus oder Mietwagen - Kunden scheint jede Möglichkeit recht, von A nach B zu kommen. Jetzt ist bei Reisenden Schnelligkeit gefragt.
Der Lokführerstreik bei der Deutschen Bahn bringt für andere Verkehrsmittel eine erhöhte Nachfrage. Wegen des Passagierandrangs setzt die Lufthansa bis einschließlich Freitag größere Flugzeugtypen auf ihren innerdeutschen Flügen ein. Auf den 70 bis 80 Flügen pro Tag sind nun verstärkt auch Airbus A321 unterwegs, mit bis zu 215 Sitzen der größte Typ in der Mittelstreckenflotte des Herstellers. Es sind aber keine zusätzlichen Flugzeuge reaktiviert worden. Der Fernbus-Anbieter Flixbus verzeichnet im Vergleich zur Vorwoche eine um etwa 70 Prozent höhere Nachfrage. Auch die Fernzüge der Marke Flixtrain wurden um rund 30 Prozent mehr gebucht als in der vergangenen Woche. Laut der Flixbus-Leitstelle hat sich der Streik am Mittwochvormittag auf den Straßen noch kaum bemerkbar gemacht. Busse und Bahnen seien planmäßig und pünktlich unterwegs.Nach langem Ringen beschließen Spirit Airlines und JetBlue Airways ihre Fusion - und werden von einem Richter gestoppt. Ein weiterer Versuch mit einem anderen Konkurrenten bringt ebenfalls keinen Erfolg. Weil die eigenen Geschäfte weiter mies laufen, kommt Spirit in immer größere Not und saniert sich nun über die Insolvenz.
Die Rückkehr von Donald Trump ins Weiße Haus wird die US-Außenpolitik grundlegend verändern. Das dürfte sich auch auf die Beziehungen zwischen den USA und China auswirken. Das Verhältnis zwischen beiden Ländern ist schon länger extrem angespannt. Jürgen Matthes vom Institut der deutschen Wirtschaft (IW) geht im Gespräch mit ntv.de davon aus, dass sich der Handelskrieg mit China deutlich verschärfen wird. Trump werde seine Drohung, die Zölle massiv zu erhöhen, wahr machen. Es sei aber fraglich, ob Trumps Politik Erfolg haben werde, so der Leiter des Teams für Internationale Wirtschaftspolitik: "Bei bürokratischer Willkür kann den Chinesen eine Menge einfallen."