Zahl der Beschwerden über Postbranche steigt
n-tv
Die Zahl der Beschwerden über die Post und andere Logistikfirmen steigt. In den ersten drei Quartalen 2024 werden rund 31.700 Eingaben von Verbrauchern, und damit 25 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum, registriert. Doch ein Postsprecher verweist auf Verzögerungen durch andere Dienstleister.
Ob verspätete, falsch zugestellte oder gänzlich verlorene Briefe und Pakete: Bei der Bundesnetzagentur sind deutlich mehr Beschwerden über die Post und andere Logistikfirmen angekommen als zuvor. In den ersten drei Quartalen dieses Jahres habe man circa 31.700 Eingaben von Verbraucherinnen und Verbrauchern verzeichnet und damit ein Viertel mehr als im Vorjahreszeitraum, wie die Aufsichtsbehörde auf dpa-Anfrage in Bonn mitteilte. In den ersten neun Monaten 2023 waren es 26.000 Post-Beschwerden gewesen.
Es geht zwar um die ganze deutsche Post- und Paketbranche, circa 90 Prozent der Beschwerden richten sich aber gegen den Marktführer DHL, dessen Briefgeschäft Deutsche Post heißt. Zuletzt hatte sich der Beschwerdeanstieg etwas abgeflacht: Im September waren es 3.400 kritische Wortmeldungen gewesen und damit etwa 100 mehr als im Vorjahresmonat. Der Anteil der Beschwerden an den Milliarden an Sendungen, die jedes Jahr in Deutschland verschickt werden, ist sehr gering.
Nach langem Ringen beschließen Spirit Airlines und JetBlue Airways ihre Fusion - und werden von einem Richter gestoppt. Ein weiterer Versuch mit einem anderen Konkurrenten bringt ebenfalls keinen Erfolg. Weil die eigenen Geschäfte weiter mies laufen, kommt Spirit in immer größere Not und saniert sich nun über die Insolvenz.
Die Rückkehr von Donald Trump ins Weiße Haus wird die US-Außenpolitik grundlegend verändern. Das dürfte sich auch auf die Beziehungen zwischen den USA und China auswirken. Das Verhältnis zwischen beiden Ländern ist schon länger extrem angespannt. Jürgen Matthes vom Institut der deutschen Wirtschaft (IW) geht im Gespräch mit ntv.de davon aus, dass sich der Handelskrieg mit China deutlich verschärfen wird. Trump werde seine Drohung, die Zölle massiv zu erhöhen, wahr machen. Es sei aber fraglich, ob Trumps Politik Erfolg haben werde, so der Leiter des Teams für Internationale Wirtschaftspolitik: "Bei bürokratischer Willkür kann den Chinesen eine Menge einfallen."