
Kryptobörse Bybit meldet weltweit größten Cyber-Diebstahl
n-tv
Das bitterarme nordkoreanische Regime päppelt seinen Haushalt seit Jahren mit Cyberdiebstählen und Hackerangriffen auf. Das jüngste Opfer ist eine der weltweit größten Kryptoplattformen: Bybit muss den Verlust von rund 1,5 Milliarden US-Dollar vermelden.
Die Kryptowährungsbörse Bybit ist höchstwahrscheinlich Opfer des größten Kryptodiebstahls der Geschichte geworden. Wie die Plattform am Freitag mitteilte, hat ein Angreifer die Kontrolle über eine sogenannte Ether-Brieftasche erlangt und Bestände im Wert von rund 1,5 Milliarden US-Dollar an eine nicht identifizierte Adresse übertragen. Die Ether-Geldbörse sei die Einzige, die angegriffen wurde, erklärte Bybit-CEO Ben Zhou auf X. "Alle anderen Brieftaschen der Börse waren nicht betroffen."
Branchenexperten mutmaßen laut Bloomberg, dass es sich um den größten Hack und Diebstahl der Krypto-Geschichte handelt. Die Analyseplattform Arkham Intelligence bestätigt auf X bereits erste Verkäufe aus der betroffenen Ether-Geldbörse: "Die Bestände werden an neue Adressen transferiert, wo sie verkauft werden." Experten zufolge sind nordkoreanische Hacker der staatlichen Gruppe Lazarus für den Diebstahl verantwortlich.

Im Kampf gegen die hohe Inflation in den Jahren 2022 und 2023 setzt die Europäische Zentralbank die Leitzinsen hoch, um die Preise stabil zu halten. Dafür müssen die Währungshüter ein Minus von fast acht Milliarden Euro in den Bilanzen ausweisen. Das ist der höchste Verlust in der Geschichte der EZB.

Die Marke mit dem Stern glänzt weniger hell als zuletzt. Der wichtige Markt China ist zunehmend ein Problem. Die Nachfrage nach Steckerautos liegt hinter den Erwartungen. Zweimal muss Mercedes die Erwartungen bremsen. Am Ende sackt das Ergebnis um ein Drittel ab. Die Dividende wird gekürzt. Schnelle Besserung ist nicht in Sicht.

Verdi ist im aktuellen Tarifstreit unzufrieden: In der zweiten Runde habe es kein Angebot gegeben. Daher versucht die Gewerkschaft, mit einem Branchenstreiktag ihren Forderungen Ausdruck zu verleihen. Das bekommen Millionen Menschen am Freitag zu spüren. Dann fahren Bus und Bahn in sechs Bundesländern nicht.