Startup entwickelt Hühnerfleisch im Labor
n-tv
Hühnchen essen, ohne dass ein Tier sterben muss: Ein Startup in Israel tüftelt an einem neuartigen Laborfleisch, das aus tierischen Zellen und pflanzlicher Nährlösung hergestellt wird. Tester sind begeistert und sogar das Prädikat "koscher" könnte sich die Erfindung noch verdienen.
Sieht aus wie Hühnchen, schmeckt wie Hühnchen - ist aber im Labor gezüchtetes "Fleisch" ohne Tierleid. Auch in Israel tüfteln derzeit Wissenschaftler am sauberen Fleischprodukt, das ohne Schlachten auskommt und die Umwelt entlasten soll. Im Restaurant "The Chicken" in der zentralen Stadt Ness Ziona können Gäste nicht nur Chicken-Burger mit Laborfleisch probieren, sondern haben nebenbei Einblick in die Produktion. Angedockt an das Lokal ist die Produktionsstätte des israelischen Startups Supermeat. Das Unternehmen bietet regelmäßige Testessen an, um Feedback der Gäste zu den verschiedenen Produkten einzuholen, während es auf die offizielle Genehmigung für die Herstellung von Laborfleisch im größeren Stil wartet. Derzeit ist Supermeat in der Lage, jede Woche "Hunderte Kilogramm" Laborfleisch zu produzieren, wie Firmenchef Ido Sawir sagt.Nach langem Ringen beschließen Spirit Airlines und JetBlue Airways ihre Fusion - und werden von einem Richter gestoppt. Ein weiterer Versuch mit einem anderen Konkurrenten bringt ebenfalls keinen Erfolg. Weil die eigenen Geschäfte weiter mies laufen, kommt Spirit in immer größere Not und saniert sich nun über die Insolvenz.
Die Rückkehr von Donald Trump ins Weiße Haus wird die US-Außenpolitik grundlegend verändern. Das dürfte sich auch auf die Beziehungen zwischen den USA und China auswirken. Das Verhältnis zwischen beiden Ländern ist schon länger extrem angespannt. Jürgen Matthes vom Institut der deutschen Wirtschaft (IW) geht im Gespräch mit ntv.de davon aus, dass sich der Handelskrieg mit China deutlich verschärfen wird. Trump werde seine Drohung, die Zölle massiv zu erhöhen, wahr machen. Es sei aber fraglich, ob Trumps Politik Erfolg haben werde, so der Leiter des Teams für Internationale Wirtschaftspolitik: "Bei bürokratischer Willkür kann den Chinesen eine Menge einfallen."