Starbucks lässt die Krise hinter sich
n-tv
Nach pandemiebedingten Schließungen kehren die Kunden in die Starbucks-Cafés zurück. Das macht sich insbesondere auf dem US-Markt bemerkbar, hier lag der Umsatz im abgelaufenen Quartal 83 Prozent höher als im Vorjahreszeitraum.
Bei der weltgrößten Café-Kette Starbucks laufen die Geschäfte dank der Erholung von der Corona-Krise wieder rund. In den drei Monaten bis Ende Juni stiegen die Erlöse im Jahresvergleich um 78 Prozent auf den Rekordwert von 7,5 Milliarden Dollar (6,4 Milliarden Euro), wie Starbucks am Dienstag nach US-Börsenschluss mitteilte. Nach den Einschränkungen durch die Pandemie haben sich die Geschäfte vor allem im Heimatmarkt Amerika wieder normalisiert. So kamen deutlich mehr Kunden in die Restaurants der Kette als vor einem Jahr, als viele Filialen wegen der Corona-Krise zeitweise schließen mussten. In China betrug das Umsatzplus 19 Prozent und in den USA 83 Prozent auf vergleichbarer Basis.Nach langem Ringen beschließen Spirit Airlines und JetBlue Airways ihre Fusion - und werden von einem Richter gestoppt. Ein weiterer Versuch mit einem anderen Konkurrenten bringt ebenfalls keinen Erfolg. Weil die eigenen Geschäfte weiter mies laufen, kommt Spirit in immer größere Not und saniert sich nun über die Insolvenz.
Die Rückkehr von Donald Trump ins Weiße Haus wird die US-Außenpolitik grundlegend verändern. Das dürfte sich auch auf die Beziehungen zwischen den USA und China auswirken. Das Verhältnis zwischen beiden Ländern ist schon länger extrem angespannt. Jürgen Matthes vom Institut der deutschen Wirtschaft (IW) geht im Gespräch mit ntv.de davon aus, dass sich der Handelskrieg mit China deutlich verschärfen wird. Trump werde seine Drohung, die Zölle massiv zu erhöhen, wahr machen. Es sei aber fraglich, ob Trumps Politik Erfolg haben werde, so der Leiter des Teams für Internationale Wirtschaftspolitik: "Bei bürokratischer Willkür kann den Chinesen eine Menge einfallen."