Städte im Ostseeraum suchen Wege zu mehr Nachhaltigkeit
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Kommunen sind die unterste Ebene, in denen politische Entscheidungen etwa aus Brüssel umgesetzt werden müssen. Dabei treten überall vergleichbare Probleme auf. In einem Verbund wie der Union von Ostsee-Städten können sich die Kommunen unterstützen.
Greifswald (dpa/mv) - Städte können bei vielen politischen Themen als Treiber von Entwicklungen wirken. Das gilt auch für den Umweltschutz und die Nachhaltigkeit. Mit diesem Bewusstsein treffen sich von Mittwoch an rund 40 Vertreter von Städten der Ostseeregion, aber auch von verschiedenen deutschen Städten fernab der Ostsee. Bei der Tagung der Union von Ostsee-Städten gehe es um die aktuellen Probleme rund um Themen wie Wasser, Verkehr, Energie oder Biodiversität, sagte Anett Dahms, Greifswalds Beauftragte für Städtepartnerschaften und internationale Kontakte.
"Alle Städte im Ostseeraum arbeiten aktiv an der Umsetzung von nachhaltigen Maßnahmen, wobei Innovation, neue Perspektiven und der langfristige Blick in eine Zukunft der nächsten 20 bis 30 Jahre gefragt sind", sagte der grüne Oberbürgermeister von Greifswald, Stefan Fassbinder.
Die Union der Ostsee-Städte habe sich als Plattform bewährt, um untereinander Ideen und gute Lösungen für die immer komplexer werdenden Probleme auszutauschen, sagte Dahms. Es gelte, voneinander zu lernen und die jüngst verabschiedete Nachhaltigkeitsstrategie des Bündnisses bis 2030 umzusetzen. Die Kommunen und ihre Bürgermeister seien letztlich die Instanzen, die die EU-Gesetze umsetzen müssten. Zum Abschluss des Treffens soll ein Abkommen "Grüne Städte" verabschiedet werden.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.