
Sechs Tote bei Untergang von Touristen-Boot vor Hurghada
n-tv
Im ägyptischen Ferienort Hurghada kommt es zu einem schweren Unfall: Ein sogenannter Halbtaucher mit mehr als 40 Touristinnen und Touristen an Bord sinkt bei einer Erkundungstour im Roten Meer. Mindestens sechs Menschen kommen ums Leben, neun weitere werden schwer verletzt.
Vor der ägyptischen Küste ist ein touristisches Boot mit mehr als 40 Menschen an Bord gesunken. Wie arabische Medien berichten, sind bei dem Unglück vor dem Ferienort Hurghada mindestens sechs Menschen gestorben. 19 weitere Personen wurden demnach schwer verletzt, vier von ihnen befinden noch in kritischem Zustand. Den Berichten zufolge konnten die Einsatzkräfte 29 Menschen unverletzt retten.
Das Touristen-Boot von dem Anbieter "Sindbad Submarines" startete laut Medienberichten vor einem berühmten Hotel in Hurghada und war auf dem Weg zu einem Korallenriff im Roten Meer. Es handelte sich um einen "Halbtaucher", also ein Boot, aus dem die Passagiere auch die Unterwasserwelt beobachten können. Der Anbieter verspricht "atemberaubende Aussicht" 25 Meter unter dem Meeresspiegel sowie die "Sicherheit unseres U-Bootes". Das Boot soll bereits mehrere Jahre im Einsatz gewesen sein.
Die Passagiere waren demnach größtenteils Touristen aus unterschiedlichen Ländern. Einzelheiten zu dem Unglück und die Ursache des Sinkens sind noch nicht bekannt. Zur Unglücksursache wurden Ermittlungen eingeleitet.

Im niedersächsischen Verden brennen am frühen Morgen gleich mehrere Elektroautos auf einmal. Die Fahrzeuge stammen aus dem Hause Tesla - der E-Automarke von Elon Musk. Ob der Brand im Kontext des weltweiten Protesttages gegen den umstrittenen Berater von US-Präsident Trump steht, wird nun ermittelt.