
Vater wegen sexuellen Missbrauchs in Chemnitz verurteilt
n-tv
In einem Zeitraum von zwei Jahrzehnten vergeht sich Steffen H. an neun Kindern. Acht davon sind seine eigenen. Dafür muss der 65-Jährige jetzt viele Jahre in Haft. Das Landgericht Chemnitz ordnet zudem eine Sicherheitsverwahrung an.
Das Landgericht im sächsischen Chemnitz hat einen Vater einer Großfamilie wegen Vergewaltigung von acht seiner eigenen Kinder und eines fremden Kinds zu zehneinhalb Jahren Gefängnis verurteilt. Außerdem ordnete das Gericht Sicherungsverwahrung gegen den 65-Jährigen an, weil für ihn eine fortdauernde Gefährlichkeit prognostiziert wurde, wie eine Sprecherin mitteilte.
Das Gericht verurteilte Steffen H. für 17 Taten. Bei den meisten handelte es sich um schweren sexuellen Missbrauch von Kindern in Tateinheit mit sexuellem Missbrauch von Schutzbefohlenen. Der Tatzeitraum ging über 21 Jahre seit dem Jahr 2001, betroffen waren Mädchen wie Jungen. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig.
Der Verurteilte aus Leipzig war in seiner Heimatregion und durch Medienberichte als "Papawittchen" bekannt. Er hatte als alleinerziehender Vater nach der Trennung von seiner ersten Frau zunächst sieben Kinder großgezogen. Später bekam er mit seiner nächsten Frau weitere Kinder.

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