
Über dem Erdbebengebiet in Myanmar hängt Leichengeruch
n-tv
Die Zeit wird knapp in Myanmar: Auch Tage nach dem Erdbeben gibt es noch Hunderte Vermisste. In einer besonders schwer betroffenen Region suchen die Anwohner selbst nach Verschütteten - voller Angst vor Nachbeben.
Drei Tage nach dem schweren Erdbeben von Myanmar mit Auswirkungen auf das benachbarte Thailand dauern die Rettungs- und Sucharbeiten in beiden Ländern an. Vor allem im Krisenland Myanmar, wo eine Militärjunta mit harter Hand regiert und der Informationsfluss schwierig ist, ist die Situation unübersichtlich. Zuletzt hatte die Militärregierung von 1700 Toten, rund 3400 Verletzten und 300 Vermissten gesprochen. Das Beben vom Freitag, dessen Epizentrum nahe der zweitgrößten Stadt Mandalay im Zentrum des Landes lag, hatte eine Stärke von 7,7.
Die Hilfsorganisation Save the Children berichtete, dass viele Familien aus Angst vor Nachbeben in Klöstern und auf Fußballfeldern Zuflucht gesucht hätten. Zahlreiche beschädigte Straßen und die unterbrochenen Kommunikationsleitungen erschwerten die Hilfsmaßnahmen. Gleichzeitig habe die Junta, die sich Anfang 2021 an die Macht geputscht hatte, internationalen Medien den Zugang zum Katastrophengebiet untersagt, schrieb die Nachrichtenagentur Mynamar Now unter Berufung auf General Zaw Min Htun.

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