
Zwei Tote in Güllebecken sächsischer Kleinstadt gefunden
n-tv
Grausiger Fund nahe der sächsisch-brandenburgischen Landesgrenze. Auf dem Gelände eines landwirtschaftlichen Betriebs werden zwei Leichen entdeckt. Laut Polizei liegen sie in einem Güllebecken. Es ist kaum etwas bekannt, außer das Geschlecht der Opfer.
In einem Güllebecken in Gröditz, einem 7000-Einwohner-Ort nordwestlich von Dresden, sind zwei Tote gefunden worden. Es handelt sich um eine Frau und einen Mann, wie die Polizei mitteilte - die Identität der Toten ist demnach bisher unklar. Die Polizei und die Staatsanwaltschaft Dresden führen dazu ein Todesermittlungsverfahren.
Die Leichen wurden den Angaben zufolge am Montagnachmittag auf dem Gelände eines landwirtschaftlichen Betriebes im Ortsteil Spansberg entdeckt. Es handele sich aber nicht um Mitarbeiter dieses Betriebes, sagte ein Polizeisprecher. Hinweise auf Fremdeinwirkungen lägen aktuell nicht vor, die rechtsmedizinische Untersuchung der beiden Leichen dauere aber noch an. Mit einem Ergebnis sei frühestens am Mittwoch zu rechnen.
Die Polizei hat den Fundort abgesichert, Ermittler und Kriminaltechniker untersuchen das Güllebecken. Die Polizei sucht nach Zeugen, die Angaben zum Geschehen oder der Identität der Toten machen können. Hinweise nimmt die Polizeidirektion Dresden unter der Rufnummer 0351/483 22 33 entgegen.

Wieder ist ein Auto in eine Personengruppe gefahren. In der Innenstadt von Passau werden mehrere Menschen verletzt, darunter laut einem Bericht auch die Frau und das Kind des 48-jährigen Fahrers. Die Polizei nimmt ihn fest und schließt nicht aus, dass er das Auto bewusst in die Menschengruppe gelenkt hat.