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Seawolves-Niederlage: Coach Held beklagt fehlende Energie
n-tv
Auch die fünf Tage im Hotel passten den Rostockern nicht ins Konzept. Am 3. Januar geht es in der heimischen Stadthalle gegen den FC Bayern München.
Rostock (dpa/mv) - Nach der 83:101-Niederlage der Rostock Seawolves bei den Fraport Skyliners am zweiten Weihnachtstag hat Cheftrainer Christian Held keinen Hehl aus seiner Enttäuschung gemacht. "Glückwunsch an Frankfurt und Coach Hammink. Sie waren heute das Team, das mit mehr Energie gespielt hat", räumte der 34-Jährige ein. Seine Mannschaft habe dagegen den Ausfall zweier Spieler nicht kompensieren können, ergänzt der Rostocker Coach. Zu den Ausfällen zählte auch JeQuan Lewis. Der Spielmacher hatte beim Sieg vor Heiligabend in Crailsheim noch geglänzt, sich in der Partie bei den Merlins aber eine Knöchelverletzung zugezogen.
Bei den Skyliners, die vor dem Duell lediglich zwei Siege aufzuweisen hatten, hatten die Seawolves in der ersten Hälfte dennoch noch auf Augenhöhe agiert. Nach der Pause aber bekamen die Mecklenburger zunehmend Probleme, die Dreierwürfe der Gastgeber zu unterbinden. Am Ende der Begegnung lag die Trefferquote der Frankfurter schließlich bei 50 Prozent.
Dass seine Mannschaft dagegen kein Mittel fand, wollte Held aber nicht allein an den personellen Engpässen festmachen. "Dazu kommen fünf Tage hintereinander im Hotel. Da fällt es dann einfach schwer, Energie zu bringen. Wir hatten sie leider nur in Phasen."
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Benzin, Diesel, Erdgas und Heizöl werden ab 2027 schrittweise deutlich teurer. Wenn sich Verbraucher und Unternehmen nicht darauf einstellen, können Preissteigerungen wie nach Ausbruch des Ukraine-Krieges hart zuschlagen. Trotzdem klärt die Politik bislang kaum über den Emissionshandel auf. Mathis Bönte ist Anwalt und seit 2019 Klimaaktivist. Vor allem die klimaschädlichen Kampagnen von CDU, CSU und FDP haben ihn wütend gemacht. Irgendwann hatte er das Gefühl, nicht weiterzukommen, wenn er den Parteien immer nur weiter vorwirft, keinen Klimaschutz zu wollen. Im Frühjahr 2023 wählte er daher einen anderen Weg und trat in die FDP ein. Eine Weile warnte er als "Der Verrückte aus der FDP" vor Verbrennerautos, Öl- und Gasheizungen. Mit ntv.de spricht er darüber, warum er - unter anderem - vom Kauf einer Gasheizung abrät und warum er die FDP wieder verlassen hat.