Quadratmeter auf Sylt kostet "nur" noch 14.400 Euro
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Selbst an Nord- und Ostsee sinken die Immobilienpreise. Wer deshalb mit einer der begehrten Immobilien vor Ort liebäugelt, sollte sich allerdings sputen. Denn der Abwärtstrend scheint gestoppt. Auf den Ostfriesischen Inseln steigen die Preise schon wieder.
Die Immobilienpreise bei der bei Urlaubern beliebten deutschen Nord- und Ostseeküste geben weiter nach, allerdings nicht mehr so stark wie zuletzt. Gleichwohl müssen jene, die etwa auf den Nord- oder Ostfriesischen Inseln in der Nordsee ein Haus suchen, weiter sehr tief in die Tasche greifen. Deutlich günstiger ist es auf dem Festland und an der Ostsee. Das geht aus dem jüngsten Küstenreport der bundesweit operierenden Maklerfirma Von Poll Immobilien hervor.
Die Nordseeküste mit ihrem UNESCO-Weltnaturerbe Wattenmeer, dem weltweit größten zusammenhängenden Schlickwatt- und Sandgebiet, ist bei Immobilienkäufern weiter sehr beliebt. Zuletzt haben die Auswirkungen des Ukraine-Kriegs, gestiegene Kosten, die Inflation sowie Zinserhöhungen jedoch wie in den meisten Regionen Deutschlands zu sinkenden Preisen geführt.
Ein Vergleich des vierten Quartals 2023 mit dem ersten Quartal 2024 zeige aber, dass sich die Spirale deutlich langsamer nach unten drehe, die Preise teils sogar wieder leicht stiegen, sagte der geschäftsführende Gesellschafter der Immobilienfirma, Daniel Ritter. "Ein wichtiges Signal für Kaufinteressenten, die auf weitere Preisreduktionen hoffen - die Phase der Marktregulierung könnte bald ein Ende haben."
Wie geht es für die Tausenden Beschäftigten bei VW weiter? Der Konzern plant, die Bezüge in der Krise zu kürzen. Die Arbeitnehmer kontern mit einem eigenen Zukunftskonzept. Noch gibt sich der Autobauer bedeckt, zum Start der dritten Tarifrunde mobilisiert die IG Metall zu einer großen Demonstration in Wolfsburg.