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Pinakothek der Moderne wegen Bauschäden erneut geschlossen
n-tv
München (dpa/lby) - Wegen Bauschäden an der Rotunde ist die Pinakothek der Moderne in München derzeit geschlossen. "Wir hoffen, dass es sich nur um einige Tage handelt", sagte Museumssprecherin Tine Nehler am Dienstag. Eventuell werde das Haus schon am Mittwoch wieder für Besucher geöffnet. Über die Schließung hatte zuerst die "Süddeutsche Zeitung" berichtet.
Es ist nicht das erste Mal, dass die berühmten Sammlungen wegen Schäden an der Rotunde nicht zu sehen sind: Risse im Beton sorgten schon 2007 und 2011/12 für die vorübergehende Schließung des erst 2002 eröffneten Museums - beim letzten Mal gar gut sieben Monate lang.
Das wird diesmal wohl nicht nötig sein, denn aktuell geht es "nur" um das Glas des Kuppelbaus. "Es besteht die Gefahr, dass Glassplitter herunterstürzen", erläuterte Nehler. Dies sei am Freitagabend bekanntgeworden. "Jetzt sind wir dabei, die Rotunde für die Besucherinnen und Besucher der Pinakothek der Moderne wieder besuchssicher zu machen. Das könnte in Form eines Bauzauns passieren, den man dort aufstellt." Zu einem späteren Zeitpunkt müsse dann wohl eine größere Reparatur des mehrschichtigen Glases erfolgen.
Zunächst aber hofft das Team, dass die Türen sich noch vor dem Wochenende wieder öffnen. Denn am Samstag findet in München die "Lange Nacht der Museen" statt. Außerdem sollte schon am Mittwoch eine neue Ausstellung in der grafischen Sammlung eröffnet werden - die kurioserweise "Scheibenrisse" heißt.
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Benzin, Diesel, Erdgas und Heizöl werden ab 2027 schrittweise deutlich teurer. Wenn sich Verbraucher und Unternehmen nicht darauf einstellen, können Preissteigerungen wie nach Ausbruch des Ukraine-Krieges hart zuschlagen. Trotzdem klärt die Politik bislang kaum über den Emissionshandel auf. Mathis Bönte ist Anwalt und seit 2019 Klimaaktivist. Vor allem die klimaschädlichen Kampagnen von CDU, CSU und FDP haben ihn wütend gemacht. Irgendwann hatte er das Gefühl, nicht weiterzukommen, wenn er den Parteien immer nur weiter vorwirft, keinen Klimaschutz zu wollen. Im Frühjahr 2023 wählte er daher einen anderen Weg und trat in die FDP ein. Eine Weile warnte er als "Der Verrückte aus der FDP" vor Verbrennerautos, Öl- und Gasheizungen. Mit ntv.de spricht er darüber, warum er - unter anderem - vom Kauf einer Gasheizung abrät und warum er die FDP wieder verlassen hat.