"Orinoco" sorgt für nassen Sommeranfang
n-tv
Der Mai verabschiedet sich mit landesweiten Schauern. Zunächst gewittert "Nora" teils kräftig in Nord, West und Ost. Zwar kann "Volker" kurzzeitig den Südwesten mit Sonne erfreuen, doch "Orinoco" sorgt ab Mitte der Woche für Unbeständigkeit und Regen.
Auch in der nächsten Woche wird der Wonnemonat Mai seinem Namen deutschlandweit nicht gerecht – ebenso wenig der erste Sommermonat Juni, der am Ende der Woche starten wird. Zum Wochenstart bringt uns "Nora" von den britischen Inseln punktuell Gewitter und Regen. Am Dienstag heißt es dann kurz aufatmen und Sonne tanken. Deutschland steht kurzzeitig unter Hochdruckeinfluss aus dem Südwesten. Aber die gute Nachricht hält nicht lange an.
Schon am Mittwoch folgt Dauertief "Orinoco" und verdrängt unsere Sommer-Hoffnungen mit teils heftigen Gewittern. Das Tief wird wahrscheinlich sehr aktiv sein, denn es bringt uns stellenweise um 50 bis 60 Liter Regen. Somit wird es in der kommenden Woche in einzelnen Regionen Deutschlands so viel regnen wie sonst im ganzen Monat. Doch mit einem Hochwasserereignis wie im Saarland oder Rheinland-Pfalz müssen wir nicht rechnen. Hier die Details.
Nacht zum Montag: Erst Gewitter, dann wieder lockerer
Das ganz große Chaos bleibt in der Nacht aus. Doch auf der A46 zeigt sich, was Schnee im Verkehr auslösen kann: Weil rund 100 Lkws nicht mehr vor noch zurück können, muss die Strecke in beide Richtungen gesperrt werden. Mit weiteren Schneeschauern und Glätte ist zum Start ins Wochenende neue Gefahr im Anmarsch.
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Die katastrophale Lage in Los Angeles beruhigt sich nicht. Mindestens sechs Brände halten die Stadt in Atem - der jüngste bedroht direkt das Film-Mekka Hollywood. US-Präsident Biden sagt eine Auslandsreise ab, um die Hilfe zu koordinieren. Das ist nötig, denn es fehlt an Feuerwehrleuten und Löschwasser.