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Flammen fressen sich unkontrolliert durch Los Angeles
n-tv
Die katastrophale Lage in Los Angeles beruhigt sich nicht. Mindestens sechs Brände halten die Stadt in Atem - der jüngste bedroht direkt das Film-Mekka Hollywood. US-Präsident Biden sagt eine Auslandsreise ab, um die Hilfe zu koordinieren. Das ist nötig, denn es fehlt an Feuerwehrleuten und Löschwasser.
Flammeninferno im Großraum Los Angeles: Verheerende Großbrände haben eine Schneise der Verwüstung hinterlassen, gleich einer Kriegszone. Die Flammen griffen am Mittwochabend (Ortszeit) auf die berühmte Hügelkette Hollywood Hills über, Teile des Stadtviertels müssen evakuiert werden. Bislang kamen bei den Bränden Behördenangaben zufolge fünf Menschen ums Leben, zahlreiche weitere wurden verletzt. Medienberichten zufolge sind rund 130.000 Menschen auf der Flucht und mehr als 1000 Gebäude zerstört worden. Die Brände sind weiterhin nicht unter Kontrolle. Orkanartige Winde erschweren die Löscharbeiten und fachen die Flammen weiter an. Die Behörden rechnen damit, dass die kritischen Wetterbedingungen noch bis Freitag anhalten werden.
Der scheidende US-Präsident Joe Biden rief den Katastrophenfall aus und sagte seine für Freitag geplante Reise nach Italien ab. Laut US-Medien handelt es sich schon jetzt um eine der schlimmsten Feuerkatastrophen der Stadtgeschichte von Los Angeles.