
Starkregen lässt Flüsse in Florenz und Pisa anschwellen
n-tv
Starkregen lässt in den italienischen Regionen Toskana und Emilia-Romagna die größten Flüsse über die Hochwasseralarmstufe hinaus ansteigen. In mehreren Städten bleiben Schulen geschlossen. In Florenz ordnet die Stadtverwaltung zusätzlich die Schließung von Museen, Kinos und Theatern an.
Wegen heftiger Regenfälle in der Toskana und Emilia-Romagna haben die Behörden die Alarmstufe rot in den beiden norditalienischen Urlaubsregionen ausgerufen - in der Toskana wurden dutzende Menschen aufgefordert, ihre Häuser zu verlassen. "Ich rufe alle Bürger zur größten Wachsamkeit und Vorsicht auf", erklärte der toskanische Regionalpräsident Eugenio Giani auf Facebook. Er warnte vor "intensiven und anhaltenden Regenfällen."
Besonders stark betroffen sind den Angaben zufolge die bei Touristen beliebten Städte Florenz und Pisa sowie Prato und Pistoia. Wie die Feuerwehr von Florenz bei X mitteilte, gingen in ihrer Einsatzzentrale Dutzende Notrufe ein, insbesondere wegen Überflutungen oder weil Autofahrer festsaßen. Mehrere dutzend Menschen wurden mithilfe der Feuerwehr aus tiefer gelegenen Dörfern und einem Überschwemmungsgebiet in der Nähe von Pisa evakuiert, wie die italienische Nachrichtenagentur Ansa berichtet.

Ein 23-Jähriger unter Drogen, der in Hagen in Nordrhein-Westfalen das Rot einer Ampel ignoriert hat, überraschte die Polizei mit einer ungewöhnlichen Erklärung: Die Ampel habe "Blaulicht" gezeigt, so dass er durchgefahren sei, sagte der Fahrer eines gemieteten Kleintransporters den Angaben zufolge. Er habe vehement bestritten, bei Rot gefahren zu sein, teilte die Polizei weiter mit.

Vier Autos der Marke Tesla haben in der Nacht in Berlin gebrannt, drei weitere Autos sind in dem Geschehen beschädigt worden. Ob die vier Brände, die in einem Zeitraum von etwa einer halben Stunde passierten, in einem direkten Zusammenhang stehen, ist nach Angaben der Polizei bislang unklar, ebenso die Brandursache.