
Ein Toter und ein Vermisster nach Bootsunglück in Brandenburg
n-tv
Mit Booten, Tauchern und sogar einem Hubschrauber sucht die Polizei in Brandenburg über Stunden nach einem vermissten Bootsfahrer. Bislang ohne Erfolg. Der Mann war auf einem Boot zusammen mit einem Bekannten verunglückt. Für diesen kam jede Rettung zu spät.
Zwei Männer sind in Brandenburg an der Havel auf dem Kleinen Beetzsee mit einem Boot gekentert - einer starb wenige Stunden später, der andere gilt als vermisst. Das rund neun Quadratmeter große Kajütboot war am Freitagnachmittag gegen ein Wehr gefahren, wie ein Polizeisprecher mitteilte.
Zwei 17-Jährige bemerkten demnach einen der Männer im Wasser und zogen ihn an Land. Der 27-Jährige sei von Rettungskräften reanimiert und in ein Klinikum gebracht worden, dort aber rund sechseinhalb Stunden später gestorben. Die beiden 17-Jährigen hätten sich bei der Rettungsaktion eine leichte Unterkühlung zugezogen und seien ambulant versorgt worden, so der Sprecher.
Die Einsatzkräfte suchten den Angaben zufolge unter anderem mit Booten, Tauchern und einem Hubschrauber das Wasser sowie die Umgebung nach dem Vermissten ab - jedoch ohne Erfolg. Bei ihm dürfte es sich um den Eigentümer des Bootes handeln. Die Suche wird fortgesetzt.

Ein 23-Jähriger unter Drogen, der in Hagen in Nordrhein-Westfalen das Rot einer Ampel ignoriert hat, überraschte die Polizei mit einer ungewöhnlichen Erklärung: Die Ampel habe "Blaulicht" gezeigt, so dass er durchgefahren sei, sagte der Fahrer eines gemieteten Kleintransporters den Angaben zufolge. Er habe vehement bestritten, bei Rot gefahren zu sein, teilte die Polizei weiter mit.

Vier Autos der Marke Tesla haben in der Nacht in Berlin gebrannt, drei weitere Autos sind in dem Geschehen beschädigt worden. Ob die vier Brände, die in einem Zeitraum von etwa einer halben Stunde passierten, in einem direkten Zusammenhang stehen, ist nach Angaben der Polizei bislang unklar, ebenso die Brandursache.