
Wie "Catan" die Welt eroberte und Brettspiele neu definierte
n-tv
Weltweit tauschen Millionen Menschen im Spiel Holz gegen Erz und bauen Siedlungen. Das Brettspiel "Catan", das seit 30 Jahren friedlichen Handel und strategisches Denken fördert, ist heute ein globales Phänomen. Sogar Hollywoodstars und Bill Gates sind begeistert.
Die Mickey-Mouse-Hefte waren für Klaus Teuber so etwas wie ein Gradmesser. Griff sein Sohn Benjamin zum Comic, war das Brettspiel vor ihm wohl zu langweilig. Bei "Catan", das früher "Siedler von Catan" hieß, dürften die Hefte in der Ecke liegen geblieben sein. Schon beim Prototyp war der Junior gepackt.
Dabei wird dort niemand rausgeschmissen, es werden keine Länder erobert oder Drachen besiegt. Nein, "Catan" spielt in einer friedlichen Welt aus Handel, Holz und Schafen, Weizen, Lehm und Erz. Man kauft, man baut, tauscht, feilscht und gewinnt - oder eben auch nicht. Das war's. Vier Jahre tüftelte Teuber, bevor er endlich einen Verlag überzeugte und das Spiel seinen Siegeszug um die Welt antrat.

Ein 23-Jähriger unter Drogen, der in Hagen in Nordrhein-Westfalen das Rot einer Ampel ignoriert hat, überraschte die Polizei mit einer ungewöhnlichen Erklärung: Die Ampel habe "Blaulicht" gezeigt, so dass er durchgefahren sei, sagte der Fahrer eines gemieteten Kleintransporters den Angaben zufolge. Er habe vehement bestritten, bei Rot gefahren zu sein, teilte die Polizei weiter mit.

Vier Autos der Marke Tesla haben in der Nacht in Berlin gebrannt, drei weitere Autos sind in dem Geschehen beschädigt worden. Ob die vier Brände, die in einem Zeitraum von etwa einer halben Stunde passierten, in einem direkten Zusammenhang stehen, ist nach Angaben der Polizei bislang unklar, ebenso die Brandursache.