
Ehemann nach Feuerangriff auf Frau in Gera festgenommen
n-tv
Die Tat sorgt weit über Thüringen hinaus für Entsetzen: In einer Straßenbahn in Gera wird eine Frau angezündet und lebensgefährlich verletzt. Nun stellt sich ihr Ehemann der Polizei.
Ein Mann, der am Sonntag in einer Straßenbahn in Gera eine Frau angezündet und lebensgefährlich verletzt haben soll, ist festgenommen worden. Der 46-Jährige stellte sich am Morgen der Polizei in der thüringischen Stadt, wie die Landespolizeiinspektion in Gera mitteilte. Er ließ sich demnach widerstandslos festnehmen.
Ein Angreifer hatte die Frau am Sonntagvormittag in einer Straßenbahn mit einer brennbaren Flüssigkeit übergossen und angezündet. Andere Fahrgäste drückten den Notfallknopf, woraufhin die Bahn stoppte und die Türen öffneten. Der Straßenbahnfahrer löschte das Opfer mit einem Feuerlöscher ab, der Täter nutzte die Gelegenheit zur Flucht.

Ein 23-Jähriger unter Drogen, der in Hagen in Nordrhein-Westfalen das Rot einer Ampel ignoriert hat, überraschte die Polizei mit einer ungewöhnlichen Erklärung: Die Ampel habe "Blaulicht" gezeigt, so dass er durchgefahren sei, sagte der Fahrer eines gemieteten Kleintransporters den Angaben zufolge. Er habe vehement bestritten, bei Rot gefahren zu sein, teilte die Polizei weiter mit.

Vier Autos der Marke Tesla haben in der Nacht in Berlin gebrannt, drei weitere Autos sind in dem Geschehen beschädigt worden. Ob die vier Brände, die in einem Zeitraum von etwa einer halben Stunde passierten, in einem direkten Zusammenhang stehen, ist nach Angaben der Polizei bislang unklar, ebenso die Brandursache.