
Unbekannte machen sich an Bundeswehrkaserne zu schaffen
n-tv
Der Bundeswehr-Standort in Köln-Wahn ist offenbar ein oft gewähltes Anschlagsziel. Schon zum dritten Mal kommt es dort zu einem Vorfall. Abermals versuchen Unbekannte, sich Zutritt zur Wasserversorgung zu verschaffen. Doch der Erfolg bleibt dieses Mal aus.
Zum dritten Mal innerhalb weniger Monate gibt es einen Vorfall an der Bundeswehr-Luftwaffenkaserne in Köln-Wahn. Nach ersten Ermittlungen versuchten Unbekannte, um den Jahreswechsel erneut in die Trinkwasseraufbereitungsanlage einzudringen, sagte eine Sprecherin der Kölner Staatsanwaltschaft. Die Behörde ermittle wegen eines Anfangsverdachts auf Sabotage.
Nach Angaben eines Polizeisprechers hatte die Bundeswehr am 2. Januar entdeckt, dass jemand den Zaun am Gelände heruntergedrückt und versucht hatte, eine Tür des kaserneneigenen Wasserwerks zu öffnen. Dies sei aber nicht gelungen. Zudem hätten der oder die Täter versucht, eine Metallabsperrung zu entfernen, um auf einen Funkmast zu klettern. Der Staatsschutz habe die Ermittlungen aufgenommen.
Im vergangenen August war schon einmal eine Beschädigung am Zaun der Kaserne festgestellt worden. Damals hatte außerdem ein technischer Alarm an der Trinkwasseranlage angeschlagen, Wasser-Schnelltests hatten abweichende Werte gezeigt. Später gab die Bundeswehr Entwarnung: Es seien keine Verunreinigungen festgestellt worden.

Ein 23-Jähriger unter Drogen, der in Hagen in Nordrhein-Westfalen das Rot einer Ampel ignoriert hat, überraschte die Polizei mit einer ungewöhnlichen Erklärung: Die Ampel habe "Blaulicht" gezeigt, so dass er durchgefahren sei, sagte der Fahrer eines gemieteten Kleintransporters den Angaben zufolge. Er habe vehement bestritten, bei Rot gefahren zu sein, teilte die Polizei weiter mit.

Vier Autos der Marke Tesla haben in der Nacht in Berlin gebrannt, drei weitere Autos sind in dem Geschehen beschädigt worden. Ob die vier Brände, die in einem Zeitraum von etwa einer halben Stunde passierten, in einem direkten Zusammenhang stehen, ist nach Angaben der Polizei bislang unklar, ebenso die Brandursache.