
So würde das L.A.-Feuer in deutschen Städten aussehen
n-tv
Das "Palisades"-Feuer bei Los Angeles ist der aktuell umfangreichste Großbrand in Kalifornien. Welche Fläche würde eine solche Feuersbrunst in deutschen Großstädten einnehmen? Stadtpläne mit maßstabsgetreu projizierten Feuerzonen machen die Katastrophe greifbar.
Gleich mehrere Großbrände wüten derzeit in Los Angeles und legen im Großraum der zweitgrößten US-Metropole ganze Straßenzüge buchstäblich in Schutt und Asche. Wie aus Angaben der kalifornischen Brandschutzbehörde Calfire hervorgeht, haben sich die verschiedenen Flammenherde bis Donnerstagnachmittag mitteleuropäischer Zeit über eine Fläche von insgesamt mehr als 109 Quadratkilometern ausgedehnt.
Der größte dieser Brände ist bislang das "Palisades"-Feuer am westlichen Stadtrand von Los Angeles. Dort sind bisher bereits fast 70 Quadratkilometern betroffen. Die Folgen der Brandkatastrophe an der US-Pazifikküste sind schon jetzt verheerend: Mehr als 1000 zerstörte Gebäude verzeichnen die Behörden, es gibt mehrere Tote zu beklagen, und mehr als hunderttausend Menschen sind vor den Flammen auf der Flucht vor den Flammen (hier ein Überblick zur Lage).

Ein 23-Jähriger unter Drogen, der in Hagen in Nordrhein-Westfalen das Rot einer Ampel ignoriert hat, überraschte die Polizei mit einer ungewöhnlichen Erklärung: Die Ampel habe "Blaulicht" gezeigt, so dass er durchgefahren sei, sagte der Fahrer eines gemieteten Kleintransporters den Angaben zufolge. Er habe vehement bestritten, bei Rot gefahren zu sein, teilte die Polizei weiter mit.

Vier Autos der Marke Tesla haben in der Nacht in Berlin gebrannt, drei weitere Autos sind in dem Geschehen beschädigt worden. Ob die vier Brände, die in einem Zeitraum von etwa einer halben Stunde passierten, in einem direkten Zusammenhang stehen, ist nach Angaben der Polizei bislang unklar, ebenso die Brandursache.