
Maul- und Klauenseuche vor den Toren Berlins ausgebrochen
n-tv
Seit 1988 hat es keine Fälle von Maul- und Klauenseuche in Deutschland und der EU gegeben, jetzt ist sie auf deutschem Boden zurück. Die brandenburgische Landesregierung meldet, drei Wasserbüffel seien an den Folgen der hochansteckenden Krankheit verendet.
Erstmals seit Jahren ist es in Deutschland zu einem Ausbruch der Maul- und Klauenseuche gekommen. Drei Wasserbüffel im brandenburgischen Kreis Märkisch-Oderland sind daran verendet, wie Landesagrarministerin Hanka Mittelstädt sagte. Für Menschen ist das Virus ungefährlich.
Wie der "Tagesspiegel" berichtet, handelt es sich bei dem Ausbruch um eine Büffelherde von elf Tieren in Hönow. "Wir haben die Lage im Griff und unter Kontrolle", sagte Landrat Gernot Schmidt der Zeitung. "Die erforderlichen Sperrkreise wurden eingerichtet."
Deutschland und die EU galten dem Friedrich-Loeffler-Institut (FLI) zufolge in den vergangenen Jahren als frei von der Tierseuche. Die letzten Fälle in Deutschland traten demnach 1988 auf. Der Landkreis gehe mit Spezialisten der Ursache für die Erkrankungen nach, hieß es weiter. Der Tierbestand werde derzeit getötet und beseitigt, sagte Mittelstädt.

Ein 23-Jähriger unter Drogen, der in Hagen in Nordrhein-Westfalen das Rot einer Ampel ignoriert hat, überraschte die Polizei mit einer ungewöhnlichen Erklärung: Die Ampel habe "Blaulicht" gezeigt, so dass er durchgefahren sei, sagte der Fahrer eines gemieteten Kleintransporters den Angaben zufolge. Er habe vehement bestritten, bei Rot gefahren zu sein, teilte die Polizei weiter mit.

Vier Autos der Marke Tesla haben in der Nacht in Berlin gebrannt, drei weitere Autos sind in dem Geschehen beschädigt worden. Ob die vier Brände, die in einem Zeitraum von etwa einer halben Stunde passierten, in einem direkten Zusammenhang stehen, ist nach Angaben der Polizei bislang unklar, ebenso die Brandursache.