Maul- und Klauenseuche vor den Toren Berlins ausgebrochen
n-tv
Seit 1988 hat es keine Fälle von Maul- und Klauenseuche in Deutschland und der EU gegeben, jetzt ist sie auf deutschem Boden zurück. Die brandenburgische Landesregierung meldet, drei Wasserbüffel seien an den Folgen der hochansteckenden Krankheit verendet.
Erstmals seit Jahren ist es in Deutschland zu einem Ausbruch der Maul- und Klauenseuche gekommen. Drei Wasserbüffel im brandenburgischen Kreis Märkisch-Oderland sind daran verendet, wie Landesagrarministerin Hanka Mittelstädt sagte. Für Menschen ist das Virus ungefährlich.
Wie der "Tagesspiegel" berichtet, handelt es sich bei dem Ausbruch um eine Büffelherde von elf Tieren in Hönow. "Wir haben die Lage im Griff und unter Kontrolle", sagte Landrat Gernot Schmidt der Zeitung. "Die erforderlichen Sperrkreise wurden eingerichtet."
Deutschland und die EU galten dem Friedrich-Loeffler-Institut (FLI) zufolge in den vergangenen Jahren als frei von der Tierseuche. Die letzten Fälle in Deutschland traten demnach 1988 auf. Der Landkreis gehe mit Spezialisten der Ursache für die Erkrankungen nach, hieß es weiter. Der Tierbestand werde derzeit getötet und beseitigt, sagte Mittelstädt.
Bei einem schweren Verkehrsunfall in Niedersachsen sind mehrere Menschen ums Leben gekommen. Insgesamt seien vier Personen bei dem schweren Unfall gestorben, berichtet die "Nordwest-Zeitung" unter Berufung auf die örtliche Feuerwehr. Die Polizei spricht derzeit von einer "unbekannten Anzahl von verstorbenen Personen".
Trump will Grönland haben, daran lässt der designierte US-Präsident keinen Zweifel. Zuletzt schloss er neben wirtschaftlichen Maßnahmen auch den Einsatz des Militärs nicht aus, um die Kontrolle über die größte Insel der Welt zu erlangen. Jetzt reagiert der französische Außenminister im Namen der EU.
Ein Bagger stößt bei Arbeiten zum Abriss der Carolabrücke auf einen verdächtigen Gegenstand: ein englischer Blindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg im Fluss, wie sich später herausstellt. Kampfmittelexperten klären nun die Lage. Müsste die Bombe noch entschärft werden, würden das viele Dresdner zu spüren bekommen.