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Brände in L.A. fordern zehn Leben und zerstören 10.000 Häuser
n-tv
Das "Palisades Fire" und die weiteren Brände im Großraum Los Angeles sind weiter außer Kontrolle. Promis ergreifen die Flucht, Veranstaltungen werden verlegt, Tausende Häuser sind bis auf die Grundmauern abgebrannt. Die Zahl der Todesopfer wächst an.
Die gewaltige Feuerkatastrophe im Großraum Los Angeles hat eine Schneise der Verwüstung hinterlassen und wütet weiter: Mindestens zehn Menschen kamen dabei ums Leben, es wird eine steigende Zahl an Opfern befürchtet. Etwa 10.000 Gebäude sind Medienberichten zufolge den verheerenden Bränden bereits zum Opfer gefallen. US-Präsident Joe Biden bezeichnete die Feuer als die schlimmsten in der Geschichte Kaliforniens.
Die Zahl der Todesopfer ist nach Angaben der Behörden derweil auf mindestens zehn gestiegen. Der Sheriff von Los Angeles County, Robert Luna, wollte keine genaue Zahl nennen, da die Teams die Suche nach menschlichen Überresten in den abgebrannten Häusern noch nicht abschließen können. "Es sieht aus, als ob eine Atombombe in diese Gebiete gefallen wäre. Ich erwarte keine guten Nachrichten", sagte Luna. Am Abend erklärte die gerichtsmedizinische Behörde schließlich, dass bereits zehn Leichen geborgen worden seien. Die Opfer müssten noch identifiziert werden.