"Firenados" wirbeln in Los Angeles
n-tv
"Dies ist ein wildes Video", moderiert ein US-Fernsehmeteorologe ein Phänomen an, das inmitten der Brände in Los Angeles bereits mehrmals gesehen wurde - ein sogenannter "Firenado". Dabei handelt es sich, wie er erklärt, um "echte Tornados, die Feuer in sich tragen".
Bei den verheerenden Bränden bei Los Angeles sind die Gefahren für den von vielen Prominenten bewohnten Stadtteil Pacific Palisades erneut gestiegen. Die Einwohner wurden vor einer möglichen Verschlechterung der Wetterbedingungen in den nächsten 72 Stunden gewarnt, die das Feuer weiter anfachen könnten. Bereits in der Nacht zum Samstag waren die Flammen durch weitere 1000 Hektar in Pacific Palisades gezogen. Der Vertreter der Feuerwehr-Behörde Cal-Fire, Todd Hopkins, teilte mit, zwar sei das Palisades-Feuer zu elf Prozent eingedämmt. Bislang seien aber über 8900 Hektar verbrannt.
Inmitten der Feuersbrünste wurde indes das Phänomen eines "Firenado" bereits mehrmals gesichtet. Dabei handelt es sich um kleine Windhosen, die Feuer in sich tragen. Die Sender FOX und Sky berichten in Beiträgen über die "Firenados".
Das ganz große Chaos bleibt in der Nacht aus. Doch auf der A46 zeigt sich, was Schnee im Verkehr auslösen kann: Weil rund 100 Lkws nicht mehr vor noch zurück können, muss die Strecke in beide Richtungen gesperrt werden. Mit weiteren Schneeschauern und Glätte ist zum Start ins Wochenende neue Gefahr im Anmarsch.
Schon lange ist die Webseite Coco Teil der Ermittlungen des Vergewaltigungsfalls um Gisèle Pelicot. Dominique Pelicot soll sie genutzt haben, um Unbekannte zum Missbrauch seiner Frau anzuwerben. 2022 war der Gründer der Seite ins Ausland geflohen. Nun hat er sich in Paris der Cyber-Polizei gestellt.