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Neubau Zukunftszentrum: Naturschützer fordern Mitsprache
n-tv
Halle (dpa/sa) - Naturschützer pochen auf mehr Mitsprache beim Bau des geplanten Zukunftszentrums Deutsche Einheit und Europäische Transformation in Halle. Es sei dringend geboten, bei dem Vorhaben die Bevölkerung sowie Vereine und Initiative einzubeziehen, teilte ein Sprecher des Arbeitskreises Hallesche Auenwälder am Sonntag mit. Das Zukunftszentrum soll nach den Plänen des Bundes auf einer Fläche von rund 15.000 Quadratmetern in Halle entstehen.
Der Verein Hallesche Auenwälder vertritt nach eigenen Angaben weiterhin die Auffassung, statt eines Neubaus ein bestehendes Gebäude für das Zukunftszentrum umzubauen. Die Naturschützer befürchten ansonsten eine Versiegelung von Flächen und damit den Wegfall von Grünflächen mit Gehölzen am Riebeckplatz in Halle.
Das Zukunftszentrum soll laut Bund die Leistungen der deutschen Vereinigung würdigen und die Erfahrungen daraus für künftige Umbrüche und Krisen nutzbar machen. Es soll Begegnungs- und Forschungsstelle zugleich sein. Eine Jury hatte sich für Halle (Saale) als Standort des Zukunftszentrums entschieden. Frankfurt (Oder), Eisenach, Jena sowie das Duo Leipzig und Plauen waren in dem Wettbewerb in der Endrunde. Das 200 Millionen Euro teure Zukunftszentrum soll bis 2028 entstehen. Für das Gebäude ist ein Architekturwettbewerb geplant.
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Benzin, Diesel, Erdgas und Heizöl werden ab 2027 schrittweise deutlich teurer. Wenn sich Verbraucher und Unternehmen nicht darauf einstellen, können Preissteigerungen wie nach Ausbruch des Ukraine-Krieges hart zuschlagen. Trotzdem klärt die Politik bislang kaum über den Emissionshandel auf. Mathis Bönte ist Anwalt und seit 2019 Klimaaktivist. Vor allem die klimaschädlichen Kampagnen von CDU, CSU und FDP haben ihn wütend gemacht. Irgendwann hatte er das Gefühl, nicht weiterzukommen, wenn er den Parteien immer nur weiter vorwirft, keinen Klimaschutz zu wollen. Im Frühjahr 2023 wählte er daher einen anderen Weg und trat in die FDP ein. Eine Weile warnte er als "Der Verrückte aus der FDP" vor Verbrennerautos, Öl- und Gasheizungen. Mit ntv.de spricht er darüber, warum er - unter anderem - vom Kauf einer Gasheizung abrät und warum er die FDP wieder verlassen hat.