
Neil Young bangt um Wiedereinreise in die USA
n-tv
Unter der Regierung von Donald Trump soll Menschen an den US-Grenzen verstärkt die Einreise in die USA verweigert werden. Zum Hindernis können womöglich allein schon kritische Äußerungen über die amtierende Administration werden. Das befürchtet nun auch Sänger Neil Young.
Neil Young ist eine Rock-Ikone. Seit seinen Anfängen in den 60er-Jahren hat er nicht nur selbst, sondern auch mit seiner Begleitband Crazy Horse oder mit Crosby, Stills, Nash & Young Musikgeschichte geschrieben. Er erhielt zudem den Beinamen "Godfather of Grunge".
Zugleich ist der 79-jährige Kanadier, der seit 2020 auch die US-amerikanische Staatsbürgerschaft besitzt, ein entschiedener Kritiker von US-Präsident Donald Trump. Schon 2020 schrieb Young einen offenen Brief an Trump, in dem er ihm attestierte: "Sie sind eine Schande für mein Land." Auch "den schlechtesten Präsidenten der Geschichte" nannte der Musiker das amtierende Staatsoberhaupt der USA.
Zudem ging Young gegen die Verwendung seiner Lieder auf Wahlkampfveranstaltungen des Republikaners vor. Er erklärte, er könne es guten Gewissens nicht zulassen, dass seine Musik "als Titelsong für eine spaltende, unamerikanische Kampagne der Ignoranz und des Hasses verwendet wird" - und forderte Schadenersatz von Trump.

Wer eine flüchtige Bekanntschaft nach viel Geld fragt, wird wahrscheinlich auf Ablehnung stoßen. Nicht so bei Ellen Pompeo und Taylor Swift. Die Schauspielerin fragte den Popstar nach einer großzügigen Spende - und "dieses Mädchen" reagierte schnell, wie die "Grey's Anatomy"-Hauptdarstellerin erzählt.