
Inka Bause fordert im Schlager mehr Haltung
n-tv
Heute kennen sie viele vor allem als Liebesbotin von "Bauer sucht Frau". Doch schon in der damaligen DDR ist Inka Bause erfolgreiche Entertainerin. Nachdem sie sich öffentlich gegen die AfD positioniert hat, verlangt sie nun auch von Kolleginnen und Kollegen "mehr Position".
Entertainerin und Moderatorin Inka Bause wünscht sich von ihren Kolleginnen und Kollegen im Schlager-Geschäft mehr öffentliche Reaktionen auf das politische Geschehen. "Ich erwarte von großen Stars in unserer Branche mehr Position", erklärte die 56-Jährige.
Bause hatte jüngst auf ihrem Instagram-Account von ihren Followerinnen und Followern viel Ablehnung für ein politisches Statement bekommen. Am Abend vor der Bundestagswahl rief sie in einem Video dazu auf, wählen zu gehen - und warnte vor der AfD. Zwei von vielen ablehnenden Kommentaren lauteten etwa: "Prominente sollten bitte aufhören zu beeinflussen" und "Aber zu DDR-Zeiten haben Sie doch sicher auch SED gewählt Frau Bause, oder?"
Über solche Kommentare sagte Bause nun: "Ich hab' meine Meinung - andere können auch ihre Meinung haben." Sie versuche, auf die Menschen zuzugehen und ihnen Mut zu spenden - etwa bei ihren Konzerten. "Für mich ist es wichtig, mit den Leuten zu reden. Und vielleicht den einen oder anderen Blau-Wähler zu überzeugen", so Bause.

Wer eine flüchtige Bekanntschaft nach viel Geld fragt, wird wahrscheinlich auf Ablehnung stoßen. Nicht so bei Ellen Pompeo und Taylor Swift. Die Schauspielerin fragte den Popstar nach einer großzügigen Spende - und "dieses Mädchen" reagierte schnell, wie die "Grey's Anatomy"-Hauptdarstellerin erzählt.