
Udo Lindenberg schießt gegen Trump und rechte Fans
n-tv
Seit 30 Jahren steht Udo Lindenberg auf der Bühne. Dabei positioniert sich der Rockstar gerne auch politisch. Gegen den Krieg sang er schon vor 40 Jahren. Jetzt treibt ihn besonders die Trump-Regierung um. Auch zu rechten Fans bei seinen Konzerten findet der Rockmusiker deutliche Worte.
Die Debatte um die Aufrüstung Deutschlands lässt Rockmusiker und Maler Udo Lindenberg an seiner pazifistischen Grundhaltung zweifeln. In den Achtzigern sei man auf die Straße gegangen "gegen die ganzen Scheißraketen", sagt der 78-Jährige in einem Interview mit dem "Stern". Heute sei die Lage jedoch eine andere. "In dieser verirrten Schwachmaten-Welt stellt man sich plötzlich die bange Frage: Müssen wir umdenken? Brauchen wir jetzt doch 'n starkes Militär?"
Die Frage, "wie wir unsere freie Welt noch retten können und ob Worte und Songs und Kunst und Demos dafür ausreichen, oder ob wir uns tatsächlich auch militärisch wappnen müssten, tut meiner Pazifistenseele sehr weh und lässt mich manchmal gar nicht schlafen", sagt Lindenberg dem Magazin.

"Let's Dance" läuft - und zwei Profis glänzen besonders: Ekaterina Leonova und Massimo Sinató sind das Herz der Show. Aber während die eine gefeiert wird, ist der andere im Netz in Ungnade gefallen. Die Promi-Kolumne in dieser Woche über zwei Menschen, über deren eigene TV-Show dringend nachgedacht werden sollte!