Musk: Aktionäre stimmen für Gehaltspaket
n-tv
2018 stimmen Anteilseigner für das umstrittene Aktienpaket von Tesla-Chef Musk. Aufgrund von Verfahrensfehlern macht ein Gericht dem Vorhaben jedoch einen Strich durch die Rechnung. Nun segnen die Aktionäre den Milliardenplan offenbar in einer ersten Abstimmung erneut ab.
Der Weg für das milliardenschwere Vergütungspaket für Tesla-CEO Elon Musk ist nach dessen Angaben offenbar frei. Laut vorläufigen Abstimmungsergebnissen genehmigten die Aktionäre das Paket im Volumen von 56 Milliarden US-Dollar (etwa 52 Milliarden Euro) mit großer Mehrheit, wie Musk auf X schrieb. Sie segneten außerdem den Umzug des Firmensitzes nach Texas ab.
In seinem Post zeigte Musk eine Grafik, in der die Stimmen für die beiden Tagesordnungspunkte oberhalb der Linie für die erforderliche Mehrheit lagen. Dazu schrieb er: "Danke für Eure Unterstützung!" An diesem Donnerstag findet die Hauptversammlung statt, auf der das endgültige Abstimmungsergebnis verkündet werden soll.
Die von Musk präsentierten Ergebnisse sind aber vorläufig. Die Aktionäre können ihre Meinung noch ändern, bis die Abstimmung während der Hauptversammlung am Donnerstag geschlossen wird.
Nach langem Ringen beschließen Spirit Airlines und JetBlue Airways ihre Fusion - und werden von einem Richter gestoppt. Ein weiterer Versuch mit einem anderen Konkurrenten bringt ebenfalls keinen Erfolg. Weil die eigenen Geschäfte weiter mies laufen, kommt Spirit in immer größere Not und saniert sich nun über die Insolvenz.
Die Rückkehr von Donald Trump ins Weiße Haus wird die US-Außenpolitik grundlegend verändern. Das dürfte sich auch auf die Beziehungen zwischen den USA und China auswirken. Das Verhältnis zwischen beiden Ländern ist schon länger extrem angespannt. Jürgen Matthes vom Institut der deutschen Wirtschaft (IW) geht im Gespräch mit ntv.de davon aus, dass sich der Handelskrieg mit China deutlich verschärfen wird. Trump werde seine Drohung, die Zölle massiv zu erhöhen, wahr machen. Es sei aber fraglich, ob Trumps Politik Erfolg haben werde, so der Leiter des Teams für Internationale Wirtschaftspolitik: "Bei bürokratischer Willkür kann den Chinesen eine Menge einfallen."