Mund auf, Zunge raus!
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Eine hochemotionale Reise ins Ich, zwei Traumprinzen auf unterschiedlichen Gefühlsebenen und unerwartete Entscheidungshilfen aus der Heimat: Eine Woche vor den begehrten Dreamdates zieht die Format-Regie noch mal alle Register.
Man mag es kaum glauben, aber auch im schönen Rosenparadies schmilzt die Zeit wie Schnee in der Sonne. Die letzte Woche vor den Dreamdates ist angebrochen, und bei den beiden Bachelors herrscht alles andere als Klarheit. "Jetzt wird's richtig ernst!", murmelt Dennis, während Sebastians Blick in die Ferne schweift: "Ich bin emotional total durcheinander", verrät der Hamburger mit der zurückhaltenden Attitüde.
Ein ganz besonderes Gruppendate soll die beiden unentschlossenen Rosenkavaliere aus dem Dunkel ins Licht führen. Mithilfe eines unter Strom stehenden Sangoma-Heilers und einem wild tanzenden Percussion-Gefolge wollen die anwesenden Damen und Herren einen Blick in die südafrikanische Glaskugel wagen. Der Zeremonienmeister ist schnell on fire und fällt seine Urteile. Freya ist "eine Königin", Katja ist gerne "überall im Gespräch" und Kim fungiert stets als "Geberin".
Die Einschätzungen des Knochenwerfers werfen nicht nur Fragen auf, sondern wecken auch innere Dämonen. Als das Thema Vergangenheitsbewältigung auf den Tisch kommt, stehen vor allem Eva und Nadia ungewollt im Rampenlicht. Tränen fließen. Dennis lindert das Leid in gewohnter Manier: Mund auf, Zunge raus! Sebastian spielt in puncto Sensibilität in einer anderen Liga. Der Hamburger lässt Eva den Raum, den sie braucht, um das Erlebte "zu verarbeiten".
Guy Pearce ist für seinen ersten Oscar nominiert. Nun spricht der Hollywoodstar über ein Erlebnis an einem Filmset vor 28 Jahren. Damals soll der in Ungnade gefallene Kevin Spacey über Monate übergriffige Annäherungsversuche gemacht haben.
2023 betitelt Placebo-Frontmann Brian Molko Italiens Regierungschefin Giorgia Meloni bei einem Konzert in Turin unter anderem als "Faschistin". Eine Untersuchung wird eingeleitet. Nun muss sich der Sänger wegen Verleumdung vor einem italienischen Gericht verantworten.
Julianne Moore veröffentlicht 2007 ein halb-autobiografisches Kinderbuch. Dieses wird nun vom US-Verteidigungsministerium unter Präsident Trump aus den Schulen verbannt. Die Schauspielerin reagiert geschockt und traurig.
Im vergangenen März stellt Herzogin Meghan ihre Marke "American Riviera Orchard" vor. Den Namen ihres Unternehmens findet sie damals "toll". Knapp ein Jahr später hat sie ihre Meinung offenbar geändert.
Auf einer Berlinale-Veranstaltung spricht ein Regisseur vom Genozid an den Palästinensern und wirft Deutschland vor, daran mitzuwirken. Seine Rede schließt er mit den Worten "From the river to the sea, Palestine will be free" - eine Parole, die in Deutschland strafbar sein kann.
Für eine Aktion ihrer Stiftung veröffentlicht Prinzessin Kate Zeichnungen ihrer Kinder. Als Motiv wählen alle drei offenbar Kate selbst. Besonders ein Porträt begeistert die Royal-Fans.
Kürzlich legte der Untersuchungsausschuss zum Abzug der Bundeswehrtruppen aus Afghanistan 2021 seine Ergebnisse vor. Der Berliner "Tatort" erzählte eine brisante Geschichte zum Thema - fiktiv zugespitzt und doch denkbar.
Han Kangs jüngster Roman widmet sich einem dunklen Kapitel koreanischer Vergangenheit: dem Massaker von Jeju. Zwischen Schmerz und rührseligem Idyll schafft die Literaturnobelpreisträgerin ein eisiges Stück Erinnerungskultur - mit der Tendenz zum Wintermärchen.
In der zweiten Runde der "Chefsache ESC" werden weitere sieben Acts für das Halbfinale des deutschen Vorentscheids gekürt. Vor allem ein Kandidat sorgt für Verzückung. Mit anderen könnte man dagegen "ganze Stadtviertel verwüsten".
Berlin macht sich für einen hohen Staatsbesuch bereit, da sorgt die Ermordung eines Wirtschaftsberaters für Unruhe. "Vier Leben" könnte aktueller kaum sein, der Krieg in Afghanistan spielt eine entscheidende Rolle.
Er gehört zu den reichsten Menschen der Welt und zu den bekanntesten. Er polarisiert und fasziniert gleichermaßen: Bill Gates. Der Microsoft-Gründer legt mit "Source Code" seine Kindheit und Jugend offen - und lädt damit zu einer Zeitreise ein.
Der Eurovision Song Contest ist wieder Chefsache. Und so lässt Stefan Raab am Ende von Runde eins im Vorentscheid dann auch fünf Kandidaten wissen: "You're fired." Sieben Acts kommen hingegen eine Runde weiter und dürfen noch vom Sieg träumen. Die Richtigen?
Til Schweiger galt lange als das Aushängeschild des deutschen Films. Doch nach Skandalen, gesundheitlichen Rückschlägen und finanziellen Problemen stellt sich auch die Frage: Welche Verantwortung trägt die Gesellschaft im Umgang mit Alkoholproblemen und den Krisen prominenter Menschen?