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Mehr Straf- und Gewalttaten durch Kinder und Jugendliche
n-tv
Düsseldorf (dpa/lnw) - Die Zahl der mutmaßlich durch Kinder und Jugendliche verübten Straf- und Gewalttaten hat in Nordrhein-Westfalen in jüngster Zeit deutlich zugenommen. Das ging am Freitag aus Daten des Landeskriminalamtes NRW hervor.
In den ersten drei Quartalen 2022 sind demnach landesweit insgesamt 13 191 Straf- und Gewalttaten ermittelt worden, in denen die Tatverdächtigen ausschließlich Kinder waren (unter 14 Jahren). Das sind 4919 Fälle oder fast 60 Prozent mehr als im entsprechenden Zeitraum des Jahres 2021. Im Vergleich zum gleichen Zeitraum des Vor-Corona-Jahres 2019 sind das 2481 Fälle oder gut 23 Prozent mehr.
Die Zahl der Straf- und Gewalttaten, bei denen alle Tatverdächtigen Jugendliche (14 bis 17 Jahre) sind, stieg in den ersten drei Quartalen 2022 auf 41 027. Das sind 9494 Fälle oder 30 Prozent mehr als im gleichen Zeitraum 2021. Im Vergleich zum gleichen Zeitraum des Jahres 2019 vor der Pandemie sind das 1628 Fälle beziehungsweise gut 4 Prozent mehr.
Die "Bild"-Zeitung hat zuvor über den jüngsten Anstieg und eine Reaktion von Innenminister Herbert Reul (CDU) berichtet. "Natürlich sind diese Zahlen auf den ersten Blick beunruhigend. Doch in den Jahren 2020 und 2021 war Pandemie. Die Leute waren Zuhause", sagte Reul laut dem Landeskriminalamt. Das habe Einfluss auf die Kriminalitätslage.
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Benzin, Diesel, Erdgas und Heizöl werden ab 2027 schrittweise deutlich teurer. Wenn sich Verbraucher und Unternehmen nicht darauf einstellen, können Preissteigerungen wie nach Ausbruch des Ukraine-Krieges hart zuschlagen. Trotzdem klärt die Politik bislang kaum über den Emissionshandel auf. Mathis Bönte ist Anwalt und seit 2019 Klimaaktivist. Vor allem die klimaschädlichen Kampagnen von CDU, CSU und FDP haben ihn wütend gemacht. Irgendwann hatte er das Gefühl, nicht weiterzukommen, wenn er den Parteien immer nur weiter vorwirft, keinen Klimaschutz zu wollen. Im Frühjahr 2023 wählte er daher einen anderen Weg und trat in die FDP ein. Eine Weile warnte er als "Der Verrückte aus der FDP" vor Verbrennerautos, Öl- und Gasheizungen. Mit ntv.de spricht er darüber, warum er - unter anderem - vom Kauf einer Gasheizung abrät und warum er die FDP wieder verlassen hat.