Mehr als zehn Millionen Infektionen in Afrika
n-tv
Der afrikanische Kontinent verzeichnet seit Pandemiebeginn offiziell mehr als zehn Millionen Corona-Infektionen. Mehr als ein Drittel aller Fälle entfallen auf Südafrika. Dort wütet die Omikron-Variante zunächst massiv, ebbt aber schnell ab. Bis Jahresende soll die Impfquote auf dem Kontinent massiv erhöht werden.
Der afrikanische Kontinent hat die Zehn-Millionen-Marke bei der Zahl der Corona-Infektionen überschritten. Zudem befinden sich fünf Länder bereits in der fünften Infektionswelle. "Wir mögen ermattet sein durch dieses Virus, doch das Virus ist noch nicht müde", sagte John Nkengasong von der Gesundheitsorganisation der Afrikanischen Union (Africa CDC). Die neue Coronavirus-Variante Omikron sei nun in 42 afrikanischen Ländern registriert worden, erklärte er. Nkengasong hält die Entdeckung weiterer Varianten im Laufe des Jahres für durchaus möglich.
Südafrika würdigte er nicht nur wegen der guten Informationspolitik der dortigen Behörden als eine Art Trendsetter beim Umgang mit der Omikron-Variante: "Ich denke, Südafrika hat uns den Weg gewiesen, wie wir mit steigenden Infektionen umgehen und einen harten Lockdown vermeiden, der die Wirtschaft schwer schädigen kann." Der steile Fall der Infektionszahlen nach dem ebenso steilen Anstieg in dem Kap-Staat sei eine sehr gute Nachricht. Allerdings müsse nach der Rückkehr vieler Südafrikaner aus den Sommerferien nun erst mal beobachtet werden, ob der Trend auch anhalte.
Das ganz große Chaos bleibt in der Nacht aus. Doch auf der A46 zeigt sich, was Schnee im Verkehr auslösen kann: Weil rund 100 Lkws nicht mehr vor noch zurück können, muss die Strecke in beide Richtungen gesperrt werden. Mit weiteren Schneeschauern und Glätte ist zum Start ins Wochenende neue Gefahr im Anmarsch.
Schon lange ist die Webseite Coco Teil der Ermittlungen des Vergewaltigungsfalls um Gisèle Pelicot. Dominique Pelicot soll sie genutzt haben, um Unbekannte zum Missbrauch seiner Frau anzuwerben. 2022 war der Gründer der Seite ins Ausland geflohen. Nun hat er sich in Paris der Cyber-Polizei gestellt.
Die katastrophale Lage in Los Angeles beruhigt sich nicht. Mindestens sechs Brände halten die Stadt in Atem - der jüngste bedroht direkt das Film-Mekka Hollywood. US-Präsident Biden sagt eine Auslandsreise ab, um die Hilfe zu koordinieren. Das ist nötig, denn es fehlt an Feuerwehrleuten und Löschwasser.