McDonald's mit Umsatzplus dank K-Pop-Band
n-tv
Für McDonald's läuft es im zweiten Quartal so richtig rund. Dabei führen für den Fastfood-Riesen zwei Strategien zum Erfolg. Eine orientiert sich an der erfolgreichen Korea-Popband BTS.
Mehr Umsatz als vor der Krise: Im zweiten Quartal von April bis Ende Juni haben mit Lockerung der Corona-Einschränkungen offenbar mehr Menschen denn je die McDonald's-Filialen besucht. Der Quartalsumsatz weltweit stieg im Vorjahresvergleich um 57 Prozent auf 5,88 Milliarden Dollar (knapp fünf Milliarden Euro) - im Vergleich zum Frühjahrsquartal 2019 ein Plus von sieben Prozent. Der Gewinn lag bei 2,22 Milliarden Dollar, wie McDonald's mitteilte. McDonald's komme "stärker" aus der Krise, erklärte Konzernchef Chris Kempczinski. Es seien mehr Menüs bestellt worden und auch die höheren Preise hätten zum Umsatzwachstum beigetragen, teilte die US-Fastfoodkette mit. Besonders gut lief demnach das neue "Crispy Chicken Sandwich", mit dem der Burger-Riese seit dem Vorquartal erfolgreichen Rivalen wie Chick-fil-A und Popeyes nacheifert. Das Menü mit der südkoreanischen Boyband BTS habe ebenfalls zum Erfolg beigetragen.Nach langem Ringen beschließen Spirit Airlines und JetBlue Airways ihre Fusion - und werden von einem Richter gestoppt. Ein weiterer Versuch mit einem anderen Konkurrenten bringt ebenfalls keinen Erfolg. Weil die eigenen Geschäfte weiter mies laufen, kommt Spirit in immer größere Not und saniert sich nun über die Insolvenz.
Die Rückkehr von Donald Trump ins Weiße Haus wird die US-Außenpolitik grundlegend verändern. Das dürfte sich auch auf die Beziehungen zwischen den USA und China auswirken. Das Verhältnis zwischen beiden Ländern ist schon länger extrem angespannt. Jürgen Matthes vom Institut der deutschen Wirtschaft (IW) geht im Gespräch mit ntv.de davon aus, dass sich der Handelskrieg mit China deutlich verschärfen wird. Trump werde seine Drohung, die Zölle massiv zu erhöhen, wahr machen. Es sei aber fraglich, ob Trumps Politik Erfolg haben werde, so der Leiter des Teams für Internationale Wirtschaftspolitik: "Bei bürokratischer Willkür kann den Chinesen eine Menge einfallen."