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Kramp-Karrenbauer Vorsitzende von Erwerbslosen-Selbsthilfe
n-tv
Eppelborn/Püttlingen (dpa/lrs) - Die ehemalige Bundesverteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer (CDU) hat in ihrer saarländischen Heimatstadt Püttlingen ein neues Amt übernommen. Sie setze sich als neue Vorsitzende der Erwerbslosen-Selbsthilfe Püttlingen für Arbeitslose ein, sagte Kramp-Karrenbauer am Samstag auf einem Landesparteitag der CDU Saar im saarländischen Eppelborn. "Es geht um diejenigen, vor allem Jugendliche, die ohne Unterstützung keinen Arbeitsplatz finden und es liegt mit sehr am Herzen."
Sie begleite den Verein Erwerbslosen-Selbsthilfe (ESH) schon seit der Gründung vor rund 40 Jahren. "Und jetzt gab es die Notwendigkeit, den Vorstand neu zu bestücken und dann habe ich gesagt, ich übernehme das Amt", sagte sie. Nach Angaben des Vereins werden neben arbeitslosen Erwachsenen auch Jugendlichen und Flüchtlinge betreut. Kramp-Karrenbauer, die von 2011 bis 2018 Ministerpräsidentin des Saarlandes war, wurde am 20. Mai in das Amt gewählt.
Laut ESH sind an verschiedenen Standorten hunderte Teilnehmer in Maßnahmen und Arbeitsfeldern im Einsatz: Sie fänden Beschäftigung, Ausbildung und Training - teils mit Sprachkursen - in den Werkstätten für Holz und Metall, den Bereichen Küche und Hauswirtschaft, in einem Sozialen Kaufladen und in Ein-Euro-Jobs. Die ESH arbeite mit Partnern wie Arbeitsagentur, Jobcenter, Unternehmen, Europäischem Sozialfonds, Regionalverband und der Stadt Püttlingen zusammen. Auch das Bistum Trier engagiere sich regelmäßig, hieß es.
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Benzin, Diesel, Erdgas und Heizöl werden ab 2027 schrittweise deutlich teurer. Wenn sich Verbraucher und Unternehmen nicht darauf einstellen, können Preissteigerungen wie nach Ausbruch des Ukraine-Krieges hart zuschlagen. Trotzdem klärt die Politik bislang kaum über den Emissionshandel auf. Mathis Bönte ist Anwalt und seit 2019 Klimaaktivist. Vor allem die klimaschädlichen Kampagnen von CDU, CSU und FDP haben ihn wütend gemacht. Irgendwann hatte er das Gefühl, nicht weiterzukommen, wenn er den Parteien immer nur weiter vorwirft, keinen Klimaschutz zu wollen. Im Frühjahr 2023 wählte er daher einen anderen Weg und trat in die FDP ein. Eine Weile warnte er als "Der Verrückte aus der FDP" vor Verbrennerautos, Öl- und Gasheizungen. Mit ntv.de spricht er darüber, warum er - unter anderem - vom Kauf einer Gasheizung abrät und warum er die FDP wieder verlassen hat.