Italien fordert mehr Corona-Nachweise
n-tv
Essen gehen, eine Ausstellung besuchen oder eine Fahrt mit der Fähre: Im Kampf gegen das Coronavirus ist in Italien dafür ab sofort der "Grüne Pass" notwendig. Auswirkungen auf deutsche Urlauber haben die neuen Bestimmungen aber kaum. Für sie gilt weiter das digitale EU-Impfzertifikat.
Im Kampf gegen das Coronavirus zieht Italien die Zügel an. Seit dem heutigen Freitag ist ein sogenannter "Grüner Pass" notwendig, wenn man in einem Restaurant drinnen essen möchte, ins Museum oder in eine Therme will. Dazu muss entweder ein Impfnachweis, ein höchstens 48 Stunden alter negativer Test oder ein Genesungsnachweis vorgelegt werden. Ab September müssen auch Lehrer, Studenten und Uni-Dozenten solche Nachweise erbringen. Der "Grüne Pass" wird dann auch in Fernzügen, Fernbussen und auf Fähren gebraucht. Die Regeln gelten jetzt schon zudem für Kultur- oder Sportveranstaltungen im Freien, Schwimmbäder, Fitnessstudios und Vergnügungsparks. Betroffen sind alle, die älter als zwölf Jahre sind. Restaurantbesitzer oder Betreiber anderer Unternehmen müssen sich die Nachweise vorzeigen lassen. Bei Verstößen drohen Strafen.More Related News