"Bomben-Zyklon" legt Stromnetz an US-Westküste lahm
n-tv
Das Wetterphänomen mit dem Namen "atmosphärischer Fluss" sorgt in den USA für heftige Stürme. An der Westküste fällt in vielen Regionen der Strom aus. Zwei Menschen werden von umgestürzten Bäumen erschlagen.
Heftige Regenfälle, orkanartige Winde: Extremwetter an der US-Westküste hat Menschenleben gefordert und Teile der Region durch Stromausfälle lahmgelegt. Behörden im US-Bundesstaat Washington meldeten bislang zwei Tote durch das Unwetter. Demnach wurde eine Frau in einem Obdachlosencamp von einem umgestürzten Baum erschlagen. Eine weitere Frau kam in ihrem Haus ums Leben, als ein Baum auf das Gebäude stürzte.
Rund 500.000 Haushalte in den Westküstenstaaten Washington und Kalifornien waren ohne Strom, wie aus der Website Poweroutage.us hervorging. Starke Windböen brachten Strommasten und Bäume zum Fall, der heftige Regen führte zu Überflutungen. Am Flughafen von San Francisco wurden Dutzende Flüge gestrichen.
Neben Wind, Regen und Schnee könnte der Sturm in hochgelegenen Gebieten auch Sturzfluten, Felsstürze und Schlammlawinen sowie starken Schneefall in den Bergen verursachen. Der Sturm hat bereits zu Schneestürmen in der Cascade-Gebirgskette geführt, die sich sowohl durch die USA als auch durch Kanada zieht. Das Unwetter soll bis zum Wochenende anhalten.
Diesen Moment wird eine Frau in Australien wohl nicht so schnell vergessen. Während der Autofahrt nahe Melbourne schlängelt sich plötzlich eine Tigerotter an ihrem Bein hoch. Der Frau gelingt es, die Giftschlange abzuwehren und auf dem Seitenstreifen zu parken. Ein alarmierter Experte bringt das Reptil schließlich zurück in die Wildnis.
Er fährt Schlängellinien auf der Autobahn, rammt mehrere Autos und kommt quer auf der Gegenspur zum Stehen: Ein LKW-Fahrer verursacht in NRW eine Unfallserie und wird festgenommen. Statt in die Zelle kommt der Fahrer aber zunächst in eine psychiatrische Klinik. Ob er unter Drogen- oder Alkoholeinfluss stand, muss noch geklärt werden.